Ratgeber: So zahlen Sie beim Buchmacher ein
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.11.2024
Die Sportwetten im Internet gewinnen zwar permanent an Popularität, trotzdem gibt’s noch immer einige User, welche sich etwas schwer tun mit den „Geschäften“ im World Wide Web. Eine gewisse mentale Hürde gibt’s meist bei der Wettanbieter Einzahlung. In der Regel müssen Kredit- oder Bankdaten für den Transfer eingegeben werden. Wir können den Neulingen jedoch die Angst nehmen. Die Buchmacher im Netz arbeiten ausschließlich mit renommierten Finanzpartnern zusammen, welche eine sichere Geldübertragung von A nach B garantieren. Im folgenden Ratgeber wollen wir uns mit den technischen Dingen der Einzahlung beschäftigen. Welche Schritte sind einzuhalten, damit das Kapital auch sofort zum Einsatz bereitsteht? Warum ist es wichtig, auch die kommende Auszahlung bereits beim Deposit im Auge zu behalten? Diese und andere Fragen wollen wir Ihnen an dieser Stelle beantworten. Des Weiteren geben wir Ihnen für jede Einzahlungsrubrik eine detaillierte „Step-by-Step“ Anleitung an die Hand.
Die Fakten zur Buchmacher Einzahlung:
- Nicht alle Transferwege gebührenfrei
- Banküberweisungen dauern ein paar Tage
- e-Wallets als idealer Bezahlweg
- Einzahlung entscheidet über Auszahlungsweg
- Bonusrelevanz beachten
Auf welche Dinge sollten Sie beim Deposit achten
Jeder Sportwetter wird vermutlich sehr schnell seine eigenen Einzahlungspräferenzen festlegen. Wer kein PayPal-Konto besitzt, kann das e-Wallet natürlich nicht nutzen. Grundvoraussetzung ist bei jedem Deposit, dass man im Besitz der entsprechenden Transfervariante ist. Trotzdem sollte auf weitere Dinge geachtet werden.
Schauen Sie sich unbedingt vorab das Gebührenniveau des Onlineanbieters an, um nicht eine „böse“ Überraschung zu erleben. Die Dienstleistungen der Finanzanbieter sind logischerweise mit Kosten belegt. Diese Spesen werden von den Bookies teilweise auf die Kunden umgelegt. Die besten Wettanbieter nehmen zwar alle Einzahlungen kostenfrei entgegen, doch längst nicht alle. Verbreitet sind beispielsweise bei den Kreditkarten Gebühren bis zu 2,5 Prozent. Die e-Wallets und die Prepaidmethoden sind oft mit pauschalen Abzügen von zwei oder drei Prozent belegt. Hin und wieder tappt auch einmal ein Direktbuchungssystem in die Gebührenfalle. Grundsätzlich keine Kosten gibt’s hingegen bei der Banküberweisung. Hierbei muss aber angemerkt werden, dass die Gelder nicht sofort zum Wetten bereitstehen. Die Abwicklung der „normalen“ Überweisung nimmt in der Regel zwei bis drei Werktage in Anspruch. Alle anderen Zahlungsmethoden hingegen sorgen für eine sofortige Geldgutschrift. Eine komplette Vorstellung der Transfermethoden lesen Sie hier.
Des Weiteren sollten die Neukunden die Bonusrelevanz nicht außer Acht lassen. Einige Onlineanbieter schließen beispielsweise Skrill by Moneybookers, Neteller, Ukash oder die Paysafecard in den Bonusregeln explizit aus.
Die Einzahlung in praktischen Anleitungen
Im folgenden Abschnitt haben wir Ihnen für die vier Transfergruppen konkrete Einzahlungsanleitungen zusammengestellt. Bis auf kleine Abweichungen gelten die Schrittfolgen für alle Buchmacher. Zu beachten ist beim ersten Deposit weiterhin, dass sich während der Abwicklung meist eine Willkommensprämie aktivieren lässt. Die besten Neukundenofferten finden Sie in unserem Wettbonus Vergleich.
Bei den besten Onlineanbietern werden die Kunden nach der Registrierung direkt ins Einzahlungsmenü weitergeleitet. Ist dies nicht der Fall müssen sich die User mit Ihren Benutzerdaten neu einloggen.
Kreditkarte
Der Bereich der Kreditkarten wird von den Marktführern Visa und Mastercard bestimmt. Die Buchmacher erkennen das klassische Plastikgeld sowie alle dazugehörigen Debitversionen an. Einige Bookies unterstützten zudem die Zahlungen mit Diners Club. Eine kleine Sonderrolle nimmt die virtuelle Entropay Card auf Visa-Basis ein, welche zwar die gleichen Kartennummer vorweisen kann, aber nicht physisch existiert. Beim Deposit halten Sie sich an folgende Schritte:
- Wählen Sie im Transfermenü die gewünschte Kreditkarte aus.
- Geben Sie den Betrag ein.
- Tippen Sie Ihre Kartendaten ein. Auf der Vorderseite finden Sie die Kreditkartennummer und das Ablaufdatum. Beide Details sind einzugeben. Hinzu kommt der dreistellige Sicherheitscode, welcher auf der Rückseite der Karte zu finden ist.
- Starten Sie den Zahlungsprozess, welcher meist über einen externen Anbieter abgewickelt wird. Sie müssen an dieser Stelle nichts tun, außer drei bis fünf Sekunden zu warten.
- Das Geld steht Ihnen sofort auf dem Wettkonto zur Verfügung.
Direktbuchungssystem
Die Direktbuchungssysteme haben in den letzten Jahren gewaltig an Bedeutung gewonnen. Die Unternehmen fungieren dabei als Garant zwischen Kunde und Buchmacher. Das Geld steht sofort auf dem Wettkonto zur Verfügung, obwohl es physisch beim Wettanbieter noch nicht eingetroffen ist. Die Sofortüberweisung.de arbeitet hierbei bankextern und greift selbst auf das Onlinebanking der User zu, während bei GiroPay der Kunde die Überweisung selbst mit seiner PIN und seiner TAN im Bankmenü auslöst. Generell gilt folgende „Step-by-Step“ Anleitung.
- Entscheiden Sie sich für den passenden Zahlweg.
- Tippen Sie Wunschsumme ein.
- Bestätigen Sie den Transfer. Sie werden zu Ihrer Hausbank weitergeleitet.
- Die Zahlungsdaten sind bereits implantiert. Sie müssen die Geldanweisung lediglich mit einer TAN-Nummer bestätigen.
- Der Einzahlungsbetrag ist sofort auf dem Wettkonto ersichtlich.
e-Wallet
Die bekanntesten Internetgeldbörsen sind PayPal, Skrill by Moneybookers und Neteller. Der Kunde führt bei den Finanzunternehmen ein Konto, welches er auf unterschiedliche Art und Weise aufladen kann. Die Geldübertragung zum Buchmacher erfolgt lediglich anhand der Emailadresse. Sensible Bank- und Kreditkartendaten bleiben unter Verschluss. Die Abwicklung an der Wettanbieter Kasse wird folgendermaßen vorgenommen.
- Wählen Sie ein e-Wallet aus dem Transferportfolio.
- Geben Sie den Einzahlungsbetrag ein.
- Bestätigen Sie die Zahlung. Sie werden sofort auf die Webseite des Finanzdienstleisters umgeleitet.
- Verifizierung Sie die Einzahlung dort mit ihrer ID und Ihrem Passwort.
- Sie werden automatisch zum Buchmacher zurückgeführt, wobei Sie die Einzahlungssumme bereits auf dem Spielerkonto sehen.
Prepaidmethode
Für kleinere Einzahlungen eignen sich die Prepaidmethoden ideal. Marktführer in diesem Segment sind die Paysafecard und Ukash. Bevor Sie die Einzahlung starten können, müssen Sie sich einen entsprechenden Code im stationären Handel oder im Internet kaufen. Der Großteil der deutschen Zeitungshändler sowie fast alle Tankstellen-Ketten haben die Paysafecard und Ukash im Angebot.
- Wählen Sie die gewünschte Zahlungsform aus.
- Geben Sie den Betrag ein, welchen Sie vorab erworben haben.
- Sie werden zur Webseite des Finanzanbieters weitergeleitet. Tippen Sie hier den Code ein und bestätigen Sie die Einzahlung.
- Nach der automatischen Rückführung zum Buchmacher steht Ihnen das Depositbetrag zum Wetten zur Verfügung.
Beim Deposit an die Auszahlung denken
Wichtig ist, dass Sie bereits beim Deposit an die kommenden Gewinnabhebungen denken. Generell sind die Auszahlungen nur auf Wegen möglich, welche vorab für eine Einzahlung genutzt wurden, mit Ausnahme der klassischen Banküberweisung. Wettfreunde, welche ein Direktbuchungssystem oder eine Prepaidmethode genutzt haben, müssen zwangsläufig den Bankweg nutzen.
Aus unserer Sicht ist es empfehlenswert sich frühzeitig auf eine Transfermethode für alle Ein- und Auszahlungen festzulegen. Im Sinne einer schnellen Abwicklung empfiehlt sich hierbei ein e-Wallet. Wie Sie das Auszahlungstempo selbst positiv beeinflussen können, lesen Sie hier.
Fazit: Die Wettanbieter Einzahlungen stellen keinen Kunden vor Probleme
Resümierend kann festgestellt werden, dass keine Kunde an der Buchmacher Kasse vor großen Problemen steht. Die Bookies arbeiten durchweg mit transparenten, selbsterklärenden Softwarelösungen. Die einzelnen Schritte lassen sich intuitiv ausführen. Lobenswert ist zudem, dass alle Transfers komplett sicher sind. Ein Zugriff von Dritten kann ausgeschlossen werden. Zu beachten sind lediglich die Gebühren und die Bonusrelevanz.
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