Poker Strategie für Turniere – 10 Tipps
Wer ein Poker Turnier spielen möchte, der muss sich unweigerlich mit einer Poker Strategie für Turniere auseinandersetzen. Doch das ist gar nicht so einfach, denn es gibt bekanntlich sehr viele verschiedene Poker Tricks für Turniere. Sie unterscheiden sich aber doch merklich und deswegen lohnt es sich, wenn sich gerade Anfänger ausführlich informieren. Im Grunde ist es vollkommen egal, ob die Poker Strategie Sit and Go oder aber die Poker Strategie Heads-Up. Die meisten Anfänger gehen bei Poker Turnieren deswegen unter, weil sie sich nicht an die wesentlichen Fakten halten, die aber unweigerlich zum Erfolg führen. In diesem Ratgeber geben wir Anfängern 10 Tipps, die zum schnellen Erfolg führen.
4 Fakten zum schnellen Poker Erfolg:
- Anfänger müssen sich den vielfältigen Poker Strategien auseinandersetzen
- Poker Tipps für Turniere können eine gute Orientierung sein
- Neben der richtigen Strategie kommt es auf ein ordentliches Bankroll Management an
- Anfänger spielen zu Beginn lieber niedrige Einsätze
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Inhaltsverzeichnis
- Poker Tipps: Grundwissen für Anfänger
- 10 Tipps für Erfolge beim Poker Turnier
- Fazit – Mit Bedacht das Poker Turnier gewinnen
Poker Tipps: Grundwissen für Anfänger
Gerade als Anfänger gibt es viele Stolperfallen, die mitunter ein teures Lehrgeld zur Folge haben. Aus diesem Grunde ist es für Laien von enormer Bedeutung, sich nicht ausschließlich mit einer Poker Strategie für Turniere zu beschäftigen, sondern vor allen Dingen die Grundbausteine zu kennen. Das beschränkt sich aber nicht nur auf die Poker Regeln selbst, sondern noch weitere Feinheiten. Ein wesentlicher Tipp in der Szene: Auf keinen Fall „On Tilt gehen“. Das bedeutet umgangssprachlich im Grunde, dass man sich nicht gehen lassen sollte. Am Pokertisch entsteht viel Adrenalin, wenn man All-In geht – es ist auch für Profis schwer, da noch ruhig zu bleiben.
Doch genau das ist der Fehler, denn der Gegenüber sieht die Emotionen und kann dieses Wissen natürlich entsprechend nutzen. Experten empfehlen weiterhin, immer „Tight“ zu spielen. Also nur die wirklich richtig guten Starthände auch zu spielen. Gerade in den 80er Jahren war dieser Spielstil extrem beliebt. Heutzutage liegen aggressivere Stile im Trend, doch als Anfänger bietet sich ein etwas ruhigeres Spielverhalten auf jeden Fall an. Es werden weniger Bluffs nötig, was ebenfalls vorteilhaft ist. Denn so können Sie sich ganz in Ruhe mit dem Spiel vertraut machen und die Feinheiten kennenlernen. Diese Poker Strategien für Anfänger sollten unbedingt verinnerlicht werden. Erst dann ist es ratsam, sich mit weiteren Strategien und komplexeren Zusammenhängen auseinanderzusetzen -beispielsweise mit Poker Wahrscheinlichkeiten oder aber der Poker Reihenfolge für die Karten.
10 Tipps für Erfolge beim Poker Turnier
- Chips sichern das Überleben: Beim Turnier ist das Spielverhalten grundsätzlich anders als beim Cash Game. Das liegt vor allen Dingen daran, dass es beim Turnier immer darum geht, zu überleben. Sind keine Chips mehr da, dann ist das Poker Turnier beendet. Und genau das gilt es, zu vermeiden. Deswegen sollten sich Spieler immer fragen, wie das Verhältnis zwischen Blinds und Chips ausfällt – verglichen mit den anderen Spielern. Am Anfang sind noch zahlreiche Chips vorhanden. Anders sieht es aus, wenn die Blinds höher werden, dann sind meist weniger Chips da, aber sie haben einen höheren Wert. Chips sichern das Überleben im Turnier – genau diesen Leitsatz sollten Sie unbedingt im Kopf behalten, er beeinflusst das Spiel enorm.
- In der Ruhe liegt die Kraft: Im Grunde ist es immer ratsam, ein Turnier erst einmal vollkommen ruhig und gelassen zu beginnen. Speziell in den Anfangszeiten sollte das Spielverhalten konservativ und ruhig ausfallen. Nach einer halben Stunde stellt sich gewöhnlich eine gewisse Routine ein. Außerdem war dann ausreichend Zeit, die Gegner etwas unter die Lupe zu nehmen.
- Die M-Ratio im Blick behalten: Unter der M-Ratio verstehen Pokerspieler die Anzahl der Runden, die noch überlebt werden können, wenn nur auf Blinds gesetzt wird. Eine M-Ratio von über 20 kann ganz entspannt betrachtet werden. Etwas kritischer wird es allerdings, wenn sich die M-Ratio im Bereich von 10 bis 20 bewegt. Dann ist nicht mehr viel Zeit vorhanden, denn höchstens 10 bis 20 Runden können Sie noch überleben, wenn Sie keinen Einsatz vornehmen. Es ist also nötig, langsam aber sicher zu handeln. Richtig ernst wird es dann wiederum bei einer M-Ratio von unter 10. Mit soliden Karten müssen Sie sich ins Spiel einbringen. Bei einer M-Ratio von unter 5 ist dann wirklich Schluss. Die Wahlmöglichkeiten bezüglich der Wetthöhe sind faktisch kaum noch gegeben und es ist nötig, zeitnah zu handeln, sonst sind Sie weg.
- Die 10 zu 1 Regel: Diese Regel stützt sich darauf, dass in der Spätphase eines Turniers ein Spieler einen All-in von einem Small-Stack immer mitgehen sollte. Das ist eine gute Möglichkeit, einen Gegner besonders billig zu eliminieren. Aber nur, wenn man mindestens 10-mal mehr Chips hat. Es besteht allerdings nach wie vor die Gefahr, dass noch ein größerer Stack am Tisch mitgeht. Das lässt sich aber im Voraus ohnehin nicht ausschließen.
- Chipleader und Big Stacks im Blick behalten: Der Chipleader ist der Spieler, der die meisten Chips hat. Und er hat auch die Macht, alle anderen Spieler am Tisch zu eliminieren. Sie sollten bei einem Turnier immer überlegen, ob es sich wirklich lohnt, sich mit einem Spieler anzulegen, der Sie ohne Mühe vom Tisch nehmen kann. Sind Sie im Umkehrschluss der Spieler am Tisch mit den meisten Chips, können Sie die Spieler mit kleineren Stacks natürlich entsprechend einfach vom Tisch drängeln.
- Die Bubble-Phase überstehen: Unter der Bubble-Phase versteht man den Zeitraum, der besagt, dass der nächste Spieler, der vom Tisch fliegt, leer ausgeht. Danach sind alle anderen im Geld. Das ist eine spannende und zugleich auch unangenehme Phase, die im Pokerturnier auftritt. In dieser Phase auszuscheiden ist wesentlich schlimmer als zu Beginn. Mit einem kleineren Stack sollten Sie besonders wachsam sein. Nicht die Nerven verlieren und immer situationsbedingt spielen. Vielleicht gibt es die Option, die Bubble-Phase auszusitzen. Das kann durchaus sinnvoll sein. Bluffen funktioniert in diesem Zeitraum sehr viel besser, weil das Spiel viel tighter ist.
- Short-Handed-Play – die Grundsätze beachten: Es kommt durchaus vor, dass der Turnierleiter es versäumt, die Tische rechtzeitig zusammenzulegen. Andererseits kann es auch sein, dass am Final Table die Spieler nacheinander ausscheiden. Mitunter finden Sie sich dann in einem Short-Handed-Game ein. Und wenn Sie die Besonderheiten dieses Spiels nicht kennen, dann haben Sie bereits verloren. Im Grunde ist es so, dass mehr Hände gespielt werden als an einem Tisch sitzen. Das bedeutet, dass die Hände an Wert gewinnen, umso weniger Spieler sich am Tisch befinden. Das Spielverhalten sollte aggressiver ausfallen, weil man oftmals an eher mittelgute Hände gerät. Prinzipiell weiß kein Spieler so genau, wie die Lage aussieht. Der Vorteil: Dem Gegner geht es auch so. Meistens lässt sich feststellen, dass derjenige den Pot gewinnt, der mit der aggressiveren Spielart vorgeht.
- Gegen aggressive Spieler ankommen: Das aggressive Spielverhalten liegt momentan im Trend. Solche Spieler gehen grundsätzlich mit jedem Blatt mit. Es bedarf durchaus einer Poker Strategie, um gegen solche Spieler eine Chance zu haben. Das beginnt schon bei der Platzwahl. Bestenfalls sitzen Sie links neben einem aggressiven Spieler. Dann haben Sie die Chance, auf seinen Zug zu warten und entsprechend zu reagieren.
- Gegner immer im Blick behalten: Die Zeit, in der andere Spieler am Zug sind, sollte bestens genutzt werden. Und zwar damit, seine Gegner genau zu beobachten und zu analysieren. Es kann bei einem anspruchsvollen Turnier durchaus zu Wartezeiten kommen, die aber unter keinen Umständen verschwendet werden sollten. Denn mit jedem Zug ist es möglich, seinen Gegner besser und besser einzuschätzen.
- Die finale Phase: Wer es bis zur finalen Phase geschafft hat, der hat natürlich nur noch ein Ziel: gewinnen. Die Blinds sind nun besonders hoch und das hat auch zur Folge, dass ohne Glück nichts mehr geht. Gerade dann, wenn es um All-in Situationen geht. Ein vorsichtiges Spielverhalten ist zwar möglich, aber nur, wenn noch viele Chips vorhanden sind. Mit einer großen Anzahl an Chips können Sie den Tisch dominieren und auch etwas Druck ausüben. Wer jedoch nicht mehr so viele Chips hat, der muss den richtigen Moment erwischen, All-in zu gehen.
Fazit – Mit Bedacht das Poker Turnier gewinnen
Anfänger haben es sicherlich nicht leicht. Es gibt nicht nur eine Poker Strategie für Turniere, sondern unzählige Poker Tipps für Turniere, die am Ende nur für Verwirrung sorgen. Es ist ungemein wichtig, sich als Laie mit den verschiedenen Pokerarten, Grundsätzen und Fakten zu beschäftigen. Die Poker Strategie für Cashgames nutzt beispielsweise bei einem Turnier nicht wirklich etwas. Auch sonst gibt es viele Feinheiten, die über Erfolg und Niederlage entscheiden. Unter anderem sollten Anfänger unseren Online Poker Vergleich unter die Lupe nehmen. Es gibt viele Poker Anbieter, die sich hinsichtlich der Besonderheiten unterscheiden. Und mit unserem Poker Bonus Vergleich wird zugleich sichergestellt, dass bei der ersten Anmeldung direkt ein Willkommensbonus ergattert wird.