Bitcoins vs Ripples: Welche Währung bietet höhere Rendite?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.10.2024
Anleger, die zum Beispiel bereits mit dem Wetten auf Bitcoins ordentliche Gewinne erzielt haben, werden sich fragen, ob nicht auch eine alternative Kryptowährung ähnliches Potenzial wie Bitcoins besitzt. Daher gehen wir im Vergleich Bitcoin vs Ripples auf die wichtigsten Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Kryptowährungen ein, erklären, welche Investmentform sich hier besonders lohnt und zeigen auf, welche Prognosen Experten in beiden Kryptowährungen ausstellen. Wer also vor der Anlagenentscheidung Bitcoin vs Ripples steht, ist gut beraten, sich unseren Ratgeber hinsichtlich des Duells der beiden Kryptowährungen genau durchzulesen. Mithilfe unserer Experten-Tipps und Prognosen sollten Anleger dann in der Lage sein, auch im Bereich der Ripples sinnvolle Kursprognosen abliefern zu können.
Die wichtigsten Fakten zu Bitcoin vs Ripples:
- Ripples werden zentral von Ripple Labs betrieben
- Bitcoin werden dezentral und nicht von einem Unternehmen gesteuert
- Ripples setzt auf eigenen Devisenmarkt – Bitcoin auf anonyme Zahlungsmethode
- Ripple Labs belegen Alleinstellungsmerkmal in Kryptoszene
- Ripple setzt auf maximale Transparenz bei Wallets & Transaktionen
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Bitcoin vs Ripples 2024: Das musst Du wissen
Im Ratgeber zu Wie funktionieren Bitcoins haben wir bereits die wichtigsten Anleger-Informationen zur Kryptowährung Nummer eins zusammengestellt. Es handelt sich um ein dezentralisiertes Blockchain-Netzwerk, über das anonyme digitale Zahlungen durchgeführt werden können. Bitcoin will eine Ersatzwährung zu klassischen Echtgeld-Währungen etablieren. Bitcoins wurden eigentlich erschaffen, um Menschen, die in Diktaturen leben, eine Möglichkeit zu geben, am Staat vorbei Geldsendungen empfangen und versenden zu können. Jeder kann seine Rechenleistung dem Bitcoin-Netzwerk zur Verfügung stellen und erhält im Gegenzug einen kleinen Teil Bitcoin gutgeschrieben.
Ripple hingegen setzt auf einen Ripple-Devisenmarkt mit einem hinter-geschalteten anonymen Zahlungsdienst inklusive extrem schnellem Transaktionsnetzwerk. Die Währung belegt ein Alleinstellungsmerkmal, da sie nicht dezentral, sondern zentral von einem Unternehmen (Ripple Labs) gesteuert wird. Das Unternehmen bietet für Großbanken und Finanzinstitute extrem schnelle Transaktionsoptionen an, die bereits von Großbanken genutzt werden. Für Anleger ist dieser Aspekt besonders wichtig: Erfolg und Misserfolg der Kryptowährung Ripples ist vom Erfolg oder Misserfolg des Unternehmens abhängig. das liegt nicht auch zuletzt daran, dass das Unternehmen ca. 50 Prozent aller verfügbaren Ripple Coins hält.
Alle Details: Hintergrundinfos zum Thema
Beim direkten Vergleich Bitcoin vs Ripples zeigt sich also sofort der größte Unterschied in der Steuerung der beiden Systeme. Während Bitcoin dezentral organisiert sind, werden Ripples zentral gesteuert. Bitcoin verfolgte in seinem Ursprung das Ziel, eine Währung zu schaffen, die eben nicht von einem großen Unternehmen, einem Land oder einer Großbank zentral gesteuert wird. Das Transaktionsnetzwerk soll zurück in die Hände der Anwender, daher auch der dezentrale Aufbau, an dem jeder teilnehmen kann. Böse Zungen werfen Ripple Labs vor, dass sie sozusagen eine eigene Bankenwährung mit Monopolstellung geschaffen haben. Das Mining kann ausschließlich von Ripple Labs betrieben werden. Alle Transaktionen werden zentral vom Unternehmen gesteuert.
Außerdem können Ripple Coins ausschließlich auf den vom Unternehmen betriebenen Wallets gelagert werden. Es gibt hier keine Drittanbieter wie bei Bitcoin, auf denen Kunden ihre Kryptowährungen lagern können. Kunden müssen sich darauf verlassen, dass Ripple Labs die Einlagen schützt und die IT des Unternehme vor Hackern sicher ist. Zudem sollten Anleger beim Duell Bitcoin vs. Ripples im Auge behalten, dass das Unternehmen Ripple Labs immer der größte Nutznießer eines massiven Kursanstiegs wäre. Denn das Unternehmen hält selbst 50 Prozent aller verfügbaren Coins.
In der Praxis: Bitcoin vs Ripples ist ein Vergleich Äpfel mit Birnen
Im Endeffekt lassen sich die beiden Kryptowährungen nicht wirklich vergleichen. Bei dem einen handelt es sich um die anonyme Zahlungsmethode im Netz, mit der schnell und unter dem Radar von Staaten oder Großbanken Geldbeträge empfangen oder gesendet werden können (Bitcoins). Auf der anderen Seite setzt Ripple Labs sozusagen auf die Etablierung einer Art Banken-Klon mit Devisenmarkt und extrem schnellen Transaktionsnetzwerk. Ein paar Großbanken benutzen dieses Transaktionsnetzwerk, um große Geldbeträge von A nach B transferieren zu können. Es handelt sich um ein sehr sicheres Transaktionsnetzwerk, da hier für die Nutzung aus technischer Sicht ein spezieller Gateway zu Ripple Labs aufgebaut wird, bevor Transaktionen durchgeführt werden können.
Ripples torpedieren das Ziel von Bitcoins
Satoshi Nakamoto hatte bei der Erfindung der Bitcoin das Ziel, eine dezentralisierte und anonyme Währung zu schaffen, die nicht von Staaten oder Großbanken reguliert wird, sondern in der Hand der Kunden liegt. Er wollte erreichen, dass Menschen in Diktaturen eine Möglichkeit haben, anonym Geld senden und empfangen zu können. Gleichzeitig hofft er darauf, dass die Währung sich etabliert und er früher oder später aufgrund des Erfolgs mit dieser Druck auf Zentralbanken oder ganze Staaten ausüben könnte. Bitcoins besaßen also ein klares politisches Ziel bei ihrer Erfindung. Ripple Labs torpedieren dieses Ziel mit ihren dezentralen Aufbau und der Steuerung durch ein Unternehmen. Das ist wohl der größte Unterschied der beiden Kryptowährungen, der dazu führt, dass man diese eigentlich nicht miteinander vergleichen kann.
Bitcoin vs Ripples: Direkteinstieg oder Kursspekulation?
Für Anleger, stellt sich außerdem die Frage, welche Art des Investments hier am meisten Sinn macht. Grob gesagt besteht die Möglichkeit, bei einem Marktplatz oder einer Börse über einen Direkteinstieg eine Kryptowährung tatsächlich zu kaufen und zu besitzen. So kann ein Anleger ausschließlich längerfristig von einem Kursgewinn profitieren. Bei einem Kursverlust nimmt auch die Wertanlage an Wert ab. Wer einen Blick in die Kursentwicklungen von Ripples oder Bitcoins wirft, wird relativ schnell feststellen, dass die Kurse deutlichen Veränderungen unterliegen. Zwar befinden sich fast alle Kryptowährungen seit Beginn des Jahres 2018 auf einer Talfahrt, betrachtet man aber die Tagesentwicklungen zeigt sich deutlich, dass hier sowohl auf fallende wie auch steigende Kurse spekuliert werden muss, um mit BTC und XRP sinnvolle Renditen erzielen zu können.
Oder anders ausgedrückt: Bei beiden lohnt sich eine Einlage bei einem Broker mehr, so dass Anleger auch bei Kursverlusten Gewinne erzielen können. Das wäre bei einem Direkteinstieg nicht möglich. Gleichzeitig kann bei diesen Spekulationen mit einem Hebel gearbeitet werden, mit dem der eigentliche Einsatz vervielfacht wird. Diese Hebelwirkung besitzt ein zusätzliches Risiko, da bei einer falschen Prognose der Verlust auch anhand des gehebelten Einsatzes berechnet wird. Ripples besitzen nicht das Potenzial, Bitcoins als anonyme Zahlungsmethode abzulösen. Hier wäre vielmehr die Konkurrenz Kryptowährung Ethereum zu nennen. Experten gehen davon aus, dass irgendwann mal Bitcoin als anonyme Zahlungsmethoden ausgedient haben.
Die Nutzer der anonymen Zahlungsmethode werden dann auf eine alternative Kryptowährungen umsteigen, um weiterhin schnell und anonym im Netz bezahlen zu können. Das zeigte sich deutlich, als zu Beginn des Jahres 2018 die Transaktionskosten bei Bitcoins ins Unermessliche stiegen und kleinere Geldbeträge daher nicht mehr transferiert werden konnten. Die Gebühren waren in diesen Fällen einfach zu hoch. Der Bitcoin-Kurs stürzte ab, genau wie alle anderen Kryptowährungen, nur der Ethereum-Kurs stieg zu dieser Zeit. Diesen Vorgang haben wir im Ratgeber Wie funktionieren Ethereum detailliert beleuchtet.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenSo den Vergleich richtig nutzen
Bis jetzt hat unser Vergleich auf Bitcoins oder Ripples wetten deutlich gezeigt, dass wir eigentlich über zwei grundunterschiedliche Kryptowährungen sprechen, die nebeneinander koexistieren können ohne sich gegenseitig Konkurrenz zu machen. Beide Kryptowährungen eignen sich nahezu perfekt für Kursspekulationen über einen Broker. Schauen wir uns mal das Jahr 2017 etwas genauer an. In diesem Jahr brach der Bitcoin-Hype aus und der Bitcoin erreichte seinen Höchststand. In den ersten beiden Quartalen des Jahres lag der Börsenwert von Bitcoin bei ca. 16.000 Millionen Dollar. Ripples Börsenwert wurde zum gleichen Zeitpunkt mit einem Wert von ca. 240 Millionen USD bewertet. Dann folgte der August 2017.
Im August startete der Höhenflug des Bitcoin-Kurses und zum Ende des Monats konnten sich Bitcoin auf einen Börsenwert von 72.000 Millionen Dollar einpendeln. Ripples Börsenwert stieg zur gleichen Zeit auf 7.600 Millionen USD. Während 2017 das Hauptaugenmerk der Berichterstattung und Medien auf Bitcoins lag, verzichteten diese darüber zu berichten, dass es auch alternative Kryptowährungen gibt, mit denen ebenfalls deutliche Gewinne generiert werden konnten. Allein der Vergleich der beiden Börsenwerte zeigt das deutlich. Die Bitcoin sind in den Zeitraum hinsichtlich ihres Börsenwertes um 360 Prozent angestiegen.
Das allein ist schon eine Hausnummer, mit der exorbitante Gewinne erzielt werden konnten. Der Ripples Börsenwert hingegen legte In diesem Zeitraum eine Steigerung von 3.120 Prozent hin. Die Konkurrenz-Kryptowährung erreichte hier eine zehnfache Wertsteigerung des Bitcoin Börsenwertes. D.h. also, im Zuge dieses Vergleichs steht nicht im Vordergrund, in welche Gewährung investiert werden sollte, sondern dass Anleger im Idealfall in beide Kryptowährungen investieren. Es handelt sich um Angebote, die nebeneinander koexistieren können und sich eigentlich keine Konkurrenz hinsichtlich der anonymen Zahlungsmethode (Fokus Bitcoin) und des Transaktionsnetzwerkes (Ripple) machen.
Mögliche Alternativen 2024
Da sich im direkten Vergleich Bitcoins vs Ripples deutlich Zeit, dass Anleger zukünftig bei beiden Kryptowährungen mit Kursspekulationen Gewinne erzielen können, wollen wir an dieser Stelle drei der führenden Anbieter aus unseren Vergleich vorstellen. Aber genau wie sich Anleger hinsichtlich ihren Investmentvorgaben oder ihre Risikobereitschaft unterscheiden, unterscheiden sich auch die vorgestellten Broker in kleinen Alleinstellungsmerkmalen. Wir empfehlen daher vor der Wahl eines Anbieters kurz zu prüfen, ob dieser und dessen Alleinstellungsmerkmal den persönlichen Präferenzen entspricht.
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Unseren Vergleich führt der Broker eToro aus gutem Grund an. Denn dieser setzt Maßstäbe mit seiner Social-Trading-Fokussierung. Anleger haben wir die Möglichkeit sich in einer Community mit anderen Anlegern auszutauschen und Investments zu diskutieren. Alternativ kann mit einer Kopierfunktion in bereits vorhandene Investments eingestiegen werden oder renditestarke Positionen anderer Portfolios ins eigene Portfolio übertragen werden. Der Anbieter verlangt eine Mindesteinlage von 200 USD (500 USD bei Banküberweisung). Der Broker unterstützt ein auf Bitcoins oder Ripples wetten und erlaubt es Anlegern bei beiden Kryptowährungen auf Kursveränderungen zu spekulieren. Wer Wert auf Social-Trading legt, sammelt positive eToro Erfahrungen.
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Anleger, die sich zu Anfängern oder Neulingen zählen, die sich erst mal ein entsprechendes Wissen aufbauen wollen, führt ihr Weg nach wie vor zu Konkurrent IQ Option. Das dort angebotene Lehrangebot bestehend aus Ratgebern und Videos sowie das kostenlose Demo-Konto mit 10.000 USD Spielgeld bieten Neulingen ein ideales Umfeld, um sich ein umfassendes Tradingwissen aufbauen zu können! Wer genug geübt hat, erhält bei diesem Anbieter die Möglichkeit, mit einer Mindesteinlage von zehn Euro mit Echtgeld-Trades loszulegen.
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Dass wir den Anbieter an dieser Stelle vorstellen hat einen guten Grund. Auch wenn es Plus 500 nicht auf die vorderen Plätze im Vergleich schafft, gehört er zu den Komplettanbietern, die bereits auf zehn Jahre Laufzeit zurückblicken. Speziell die Anleger, die auch außerhalb der Kryptowährungen sinnvolle Investmentoptionen suchen, sind gut beraten, sich das Portal von Plus 500 etwas genauer anzuschauen. Hier finden sich ein XXL-Portfolio unterschiedlichster Handelsinstrumente und Investmentoptionen und wir glauben, dass dieser Anbieter speziell erfahrene Anleger anspricht, die bereits wissen, welche Risiken Finanzwetten mit sich bringen und wie sinnvolle Prognosen hinsichtlich Kryptowährungen-Kursveränderungen ausgesagt werden können. Außerdem muss an der Stelle kurz lobend hervorgehoben werden, dass dieser Anbieter sein Angebot an mobilen Zugangsoptionen deutlich überarbeitet hat. Wer sein Smartphone nicht mehr aus der Hand legt, sammelt ebenfalls positive Plus 500 Erfahrungen.
Jetzt den Broker Plus500 besuchenFazit: Bitcoin vs Ripples: Wie entwickelt sich Ripple Labs?
Der Vergleich zeigt deutlich, dass nicht die Frage ob auf Bitcoins oder Ripples Wetten platziert werden sollen im Vordergrund steht, sondern, wie mit beiden Kryptowährungen sinnvoll gearbeitet werden kann. Aufgrund der aktuellen Kursprognosen raten Experten dazu, bei beiden Kryptowährungen mit einer Brokereinlage auf Kursveränderungen zu spekulieren. Bei der Kryptowährung Ripple muss in die persönlichen Kursprognosen die Entwicklung des Unternehmens Ripple Labs miteinfliesen. Bei Bitcoins benötigen Anleger Hintergrundwissen hinsichtlich der Zielgruppe, die den anonymen Zahlungsdienst verwendet und der Märkte, auf denen diese Zahlungsmethode besonders häufig genutzt wird. Die Recherchearbeit hinsichtlich Ripple Labs Insiderinfos kann schon eher mit klassischen Aktienkurs-Spekulationen verglichen werden, bei denen ebenfalls Informationen hinsichtlich eines Unternehmens gesammelt werden müssen, um die Kursentwicklung vorhersagen zu können. Wer also vom klassischen Spekulationshandel mit Aktien kommt, erhält mit Ripples eventuell sogar den einfacheren Einstieg in die Welt der Kryptowährungen-Kursprognosen.