Bitcoin Mining – aktiv nach Bitcoins schürfen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 28.10.2024
78 % der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld
Hochvolatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Kein EU-Investorenschutz. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.
Bitcoins gehören nach wie vor zu den digitalen Währungen, die als eine – wenn auch hoch spekulative – Anlage empfohlen werden. Mit einem guten Blick für die Entwicklungen und der richtigen Portion Glück, sind hohe Gewinne möglich. Dabei gibt es nicht nur die Möglichkeit, mit Fiat-Währung in Bitcoins zu investieren. Durch das Bitcoin Mining sollen Interessenten die Möglichkeit erhalten, selbst nach den Coins zu schürfen und so das Konto zu füllen. Lesen Sie hier, was die Voraussetzungen sind, welche Bitcoin Mining Software notwendig ist und auch, welche Stolperfallen es gibt.
Das Wichtigste zum Thema Bitcoin Mining:
- Was ist Bitcoin Mining?
- Wie funktioniert Bitcoin Mining?
- Die Funktionsweise der Blockchain einfach erklärt
- Die Software für Bitcoin Mining
- Lohnt sich Bitcoin Mining?
- Bitcoin Mining und die Steuern
- Bitcoin Mining – wie sehr schadet es der Umwelt?
- Ist Bitcoin Mining rechtlich in Deutschland erlaubt?
- Die verschiedenen Arten von Bitcoin Mining
- Bitcoin Difficulty als Auslöser für zunehmende Herausforderung
- Stehen auch in Deutschland Mining-Pools zur Verfügung?
- Fazit: Bitcoin Mining ist ein komplexes Thema
Jetzt den Testsieger eToro besuchen
Was ist Bitcoin Mining?
Bitcoin Mining ist notwendig, um die Transaktionen im Netzwerk verifizieren zu können. Gleichzeitig ist es notwendig, damit weitere Bitcoins in Umlauf kommen. Bitcoins sind eine digitale Währung, die sich in den vergangenen Jahren, seit 2008, einen Namen in der Welt der digitalen Währungssysteme gemacht hat. Sie gilt als erste Krypto-Währung, die überhaupt veröffentlicht wurde.
Der Bitcoin hat eine beeindruckende Entwicklung vorzuweisen, die dafür sorgt, dass Anleger, die von Beginn an investiert haben, teilweise sogar zu Millionären oder Milliardären geworden sind. Unter anderem haben viele Menschen auch Geld dadurch verdient, dass sie das Bitcoin Mining durchgeführt haben oder noch durchführen.
Aber was verbirgt sich dahinter eigentlich? Bitcoin-Transaktionen, die durch Nutzer des Netzwerkes eröffnet werden, werden zusammengefasst. Hierbei handelt es sich um die Aufzeichnung in Blöcken, die eine Blockchain ergeben. Es ist auch möglich, sie mit weiteren Transaktionen in eine Blockchain zu geben.
Mit einer Bitcoin Mining Software sorgen die Miner dann dafür, dass die Algorithmen, die es bei den Transaktionen gibt, gelöst werden. So werden die Transaktionen geprüft. Dafür, dass Miner diese Arbeit durchführen, werden sie mit Bitcoins bezahlt. Sie spielen dadurch also weitere Bitcoins frei. Das ist der Dank dafür, dass Miner das gesamte System unterstützen.
Interessant ist der Aspekt, dass rund 90 % aller Bitcoins, die es jemals geben wird, bereits im Umlauf sind. Es ist davon auszugehen, dass es noch bis etwas 2140 dauert, bis Miner alle Bitcoins freigegeben haben. Mit zunehmender Zeit werden die technischen Anforderungen an das Mining höher, dadurch ist es auch immer weniger attraktiv für den durchschnittlichen Verbraucher oder Miner.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenWie funktioniert Bitcoin Mining?
Bitcoin ist eine digitale Währung, die als dezentral agiert. Sie bildet damit einen deutlichen Kontrast zu Fiat-Geldern. Das heißt aber auch, dass keine Überwachung durch eine zentrale Behörde erfolgt. Die Transaktionen, die über Bitcoin durchgeführt werden, müssen aber dennoch bestätigt werden. Dafür werden mathematische Formeln und Algorithmen eingesetzt. Die Transaktionen, die durch die Miner bestätigt werden, kommen dann in die Blockchain.
Nach den ersten Kontrollen werden die Transaktionsdaten dann an die Miner weitergeleitet. Die Daten werden durch den Algorithmus geschickt. In diesem Rahmen entsteht ein sogenannter Hash. Ein Hash ist:
- Folge aus Zahlen und Buchstaben
- Schutz für die Transaktionsdaten
- Überprüfung der Gültigkeit der Transaktionen
Durch den Hash wird der Block geschützt und kann nicht manipuliert werden. Sollte es Abweichungen bei den Zahlungen geben, wird ein neuer Hash erstellt.
Ein Hash aus einem Block wird dann übertragen in den nächsten Block. Das bedeutet:
- ändert sich etwas im Block, ändert sich auch der Hash
- es gibt einen Hash-Wert
- der Hash-Wert muss immer unter einem Zielwert liegen
- der Zielwert wird vom Hash-Algorithmus festgelegt
Wenn es zur Ausbildung eines zu großen Hashs kommt, wird eine neue Generierung durchgeführt. Dies passiert so lange, bis der Hash unter dem Zielwert steht.
Die Funktionsweise der Blockchain einfach erklärt
Um abschätzen zu können, ob das Bitcoin Mining für Sie möglicherweise lohnenswert sein kann, ist ein Blick auf die Funktion einer Blockchain empfehlenswert. Grundsätzlich setzt sich diese aus fünf Punkten zusammen.
- Die Transaktion
Der erste Schritt ist immer die Transaktion. Sie wird zwischen zwei Parteien abgeschlossen. Die Einleitung der Transaktion beginnt.
- Der Block
Die Transaktion wird erstellt und zusammen mit anderen Transaktionen zu einem Block gefasst. Der Block wird nun versendet. Er wird übertragen an das Netzwerk und ist dann zu sehen auf den Computern, die am Bitcoin-Mining teilnehmen.
- Die Verifizierung
Nun kommt es zur Verifizierung. Die Grundlage dafür sind die Computer, die in der Bitcoin-Blockchain aktiv sind. Hierbei handelt es sich um die Miner. Sie sorgen dafür, dass die Transaktionen ausgewertet werden. Es kommt zu mathematischen Berechnungen. Mit diesen wird geprüft, ob die Regeln eingehalten werden und die Transaktion somit auch gültig ist. Der Konsens bei dieser Prüfung muss bei wenigstens 51 % liegen. Liegt er darunter, ist eine Verifizierung nicht möglich. Wenn jedoch 51 % der Computer zustimmen, ist die Verifizierung bestätigt.
- Der Hash
Sobald ein Block verifiziert ist, erhält sie einen Zeitstempel. Es handelt sich dabei um den Hash. Durch die Verbindung zum vorhergehenden Hash entsteht die sogenannte Chain, also eine Kette. Die Datensätze in dieser Kette können nicht gefälscht werden.
- Die Ausführung
Den Abschluss bildet die Ausführung der Transaktion. Sobald die Bestätigung der Miner vorliegt, wird die Transaktion ausgeführt.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenDie Software für Bitcoin Mining
Überall ist zu lesen, dass es für das Mining von Bitcoins eine Software braucht. Aber was genau verbirgt sich eigentlich dahinter? Wer gerade erst darüber nachdenkt, überhaupt in den Prozess einzutreten, der sollte sich einen umfassenden Überblick verschaffen. Es wird unterschieden zwischen drei Arten der Softwarte:
- Individuelle Software für das private oder geschäftliche Mining
Wer lediglich selbst mit seiner Hardware zum Miner werden möchte, der kann sich nach individuellen Lösungen umsehen. Die Grundlage für die passende Ausführung ist dabei die Frage, wie die Leistung des eigenen Computers ist. Inzwischen wird kaum noch nach der individuellen Software geschaut. Grund dafür ist, dass es sich um ein recht unrentables Produkt handelt. Privates Mining von Bitcoins bringt heute kaum noch Gewinn, vor allem auch durch die steigenden Stromkosten.
- Die kollektive Software für das Mining
Die zweite Variante ist die kollektive Software, die für das Mining eingesetzt werden kann. Sie ist notwendig, um in Mining-Pools aktiv zu werden. Wenn mehr Personen aktiv sind, erhöhen sich auch die Chancen, beim Mining erfolgreich zu sein. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die Gewinne auch mit den Teilnehmern des Pools geteilt werden müssen. Es gibt einige große Mining-Pools, die schon seit mehreren Jahren aktiv arbeiten und erfolgreich sind.
- Software für das Cloud-Mining
Schließlich gibt es auch noch das Cloud-Mining. Die Software ist so konzipiert, dass sie die Rechenleistung nutzt, die von großen Servern angeboten wird. Dadurch soll der Prozess des Minings stabil sein und auch noch schneller umgesetzt werden können. Die Server werden vermietet, dafür sind Gebühren zu entrichten. Das ist zu berücksichtigen, wenn Miner darüber nachdenken, über eine Cloud aktiv zu werden. Im Vergleich zeigt sich, dass diese Variante nicht so rentabel ist, wie die Nutzung von Mining-Pools.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenLohnt sich Bitcoin Mining?
Gerade in den Anfangszeiten der digitalen Währung wurde das Bitcoin Mining als einer der ultimativen Tipps beworben, um sich die Krypto Wallet mit Bitcoins zu füllen. Doch wie sieht es eigentlich heute aus?
Den Bitcoin gibt es bereits seit 2008 und fast genauso lange ist das Krypto Mining auch ein Thema bei den Menschen, die ein gewisses technisches Verständnis für die Thematik haben. Daher ist in den letzten Jahren viel passiert und es hat sich ein umfassender Wettkampf entwickelt. Es kann sogar von einem Konkurrenzmarkt gesprochen werden.
Mit der Erzeugung eines erfolgreichen Hashs können Miner Geld verdienen. Dem gegenüber stehen allerdings die Kosten, die für den Prozess anfallen. Inzwischen gibt es online sogar spezielle Rechner, in die alle relevanten Beträge eingetragen werden können. Wer nicht mit der richtigen Software ausgestattet ist oder einen hohen Strompreis hat, der verdient pro Tag kaum mehr als 22 USD.
Dennoch ist die Nachfrage groß und es gibt ganze Unternehmen, die im Bitcoin Mining aktiv sind. Sie bringen natürlich eine geballte technische Kraft mit, die es für private Miner schwer gestaltet, überhaupt noch einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Wie hoch ist der Bitcoin Mining Verdienst?
Wie hoch der Verdienst für Bitcoin Mining ist, lässt sich also nicht allgemein sagen. Es kommt auf zu viele Faktoren an. In früheren Zeiten haben Miner angegeben, dass ein Verdienst von 20.000 und mehr USD am Tag keine Seltenheit waren. Allerdings wird der Verdienst natürlich auch sehr stark geprägt durch die Entwicklung der Kurse des Bitcoins sowie durch die Entwicklung der Energiepreise.
Inwieweit sich also das Mining für jemanden wirklich lohnen kann, lässt sich nur herausfinden, wenn schonungslos alle Zahlen offengelegt und in einen Rechner eingegeben werden. Die Online-Rechner bringen einen sehr guten Überblick darüber, welche Zahlen hier erwartet werden können.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenBitcoin Mining und die Steuern
Bitcoin Mining ist also eine Möglichkeit, um Bitcoins zu verdienen. Es führt zu einer Einnahme. Einnahmen müssen in Deutschland versteuert werden. Doch wie ist das bei der digitalen Währung?
Gut zu wissen ist, dass es derzeit noch keine einheitlichen rechtlichen Vorgaben gibt, an denen sich der Staat orientieren kann. Es wurde sogar eine parlamentarische Anfrage zu dem Thema direkt an die Bundesregierung berichtet. Diese besagt, dass Miner, die privat agieren, ihre Einkünfte nach dem § 22 Nr. 3 EstG versteuern müssen. Allerdings bleiben noch viele Fragen offen. Dazu gehört beispielsweise, ob sowohl die Gebühren als auch die Belohnungen für die Durchführung der Kontrollen der Blocks berücksichtigt werden.
Um sich rechtlich auf dem sicheren Weg zu bewegen, sollten Bitcoin-Miner daher immer eine Unterstützung durch einen Steuerberater suchen oder sich direkt an das für sie zuständige Finanzamt wenden. Dies hat den Vorteil, dass schriftliche Aussagen dazu erhalten werden, auf die sich berufen werden kann.
Gewerbliches oder privates Mining – ein Unterschied bei der Steuer
Ein wichtiger Faktor ist, ob es sich um ein gewerbliches oder um ein privates Mining handelt. Die Definition ist nicht so einfach. Problematisch ist bereits, dass Aufwendungen und Erträge oft ineinander übergehen, es hier einen fließenden Übergang gibt und die Finanzämter nicht richtig einschätzen können, ob es sich um ein privates oder gewerbliches Mining handelt.
Doch inzwischen wird hier teilweise stark kontrolliert. Das heißt, die zuständigen Mitarbeiter vom Finanzamt sehen sich genau an, was die folgenden Tipps nach sich zieht:
- Miner sollten Belege über die Anschaffung von Software aufbewahren.
- Auch Anschaffungskosten für Hardware müssen nachweisbar sein.
- Stromrechnungen können abgesetzt werden, wenn ein Nachweis vorhanden ist.
Die Grauzone der Versteuerung von Erträgen aus dem Bitcoin-Mining verunsichert die zuständigen Ämter. Es hat sich daher schon häufiger gezeigt, dass es mehrere Gespräche mit den Steuerzahlern und den Ämtern gab und Belege eingefordert werden. Wer jedoch alles nachweisen kann und die Beträge korrekt in der Steuererklärung angibt, der wird auch keine Probleme mit dem Staat bekommen.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenBitcoin Mining – wie sehr schadet es der Umwelt?
Gerade in Zeiten, in denen die Klimakrise ein großes Thema darstellt, kommt vermehrt die Thematik auf, dass Bitcoin Mining die Umwelt möglicherweise stark belastet. Tatsächlich ist zu beachten, dass der Stromverbrauch bei diesem Prozess immer mehr steigt. Es gibt Zahlen die belegen sollen, dass Mining im Bitcoin-Netzwerk einen Stromverbrauch von 0,55 % des gesamten Stroms auf der Welt hat.
Die Zahl mag erst einmal nichts sagen. Im Vergleich zeigt sich allerdings: Schweden verbraucht als gesamtes Land weniger Strom.
Allerdings muss hier differenziert werden. Gerade große Unternehmen im Mining-Bereich sorgen inzwischen dafür, dass sie ihren verbrauchten Strom aus erneuerbaren Energien gewinnen können. Das bedeutet nicht, dass der Prozess gar keinen Schaden für die Umwelt nach sich zieht. Es macht aber deutlich, dass es zumindest Verbesserungen in dem Bereich gibt.
Ist Bitcoin Mining rechtlich in Deutschland erlaubt?
Digitale Währungen sind eine Zahlungsmöglichkeit, die inzwischen von vielen verschiedenen Stellen akzeptiert wird. Das ist auch in Deutschland der Fall. Bitcoins werden als Zahlungsmittel akzeptiert. Das ist zwar nicht überall so, dennoch ist eine Zahlung möglich. Auch das Bitcoin Mining ist ein Prozess, der in Deutschland genehmigt ist. Sowohl in Deutschland als auch in anderen EU-Ländern ist es daher rechtlich kein Problem, Mining durchzuführen.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenDie verschiedenen Arten von Bitcoin Mining
Oft ist nicht bekannt, dass es mehrere Arten von Bitcoin Mining gibt. Gerade Einsteiger, die sich erst neu mit dem Thema beschäftigen, sind überfordert von den ganzen Begriffen. Aus technischer Sicht werden drei verschiedene Varianten von Mining angeboten:
- CPU
- GPU
- ASIC
Die Unterschiede liegen im Bereich der Nutzung der technischen Grundlagen für das Mining. Das CPU-Mining ist so konzipiert, dass hier der Zentralprozessor eingesetzt wird, um den Mining-Prozess durchführen zu können. Das GPU-Mining dagegen setzt auf die Grafikkarte. Diese braucht eine hervorragende Leistung, um das Mining umsetzen zu können. Das ASIC-Mining ist die dritte Variante. Hier sind es die Prozessoren, die notwendig sind, um das Mining umzusetzen. Diese Prozessoren werden speziell für das Mining entwickelt.
In der Anfangszeit hat es ausgereicht, sich für das Mining mit CPU zu entscheiden. In der ersten Zeit hat es ausgereicht, mit einem Computer über CPU die Transaktionen zu prüfen. In den folgenden Jahren hat sich allerdings gezeigt, dass die Komplexität des Minings immer mehr zugenommen hat. Das hat sich auch auf die Technik ausgewirkt, die inzwischen benötigt wird. CPU-Mining ist nicht mehr lohnenswert.
Bitcoin Difficulty als Auslöser für zunehmende Herausforderung
Was hat sich verändert, dass die technischen Herausforderungen für das Bitcoin steigen? Das Geheimnis, welches sich dahinter verbirgt, ist Bitcoin Difficulty. Was ist das? Bitcoin Difficulty steht für einen Mechanismus, der einen Zeitraum von 14 Tagen benötigt. Der Vorgang ist notwendig, um die Hashrate anzupassen. Durch die Anpassung wird die Aufgabe immer schwieriger und komplexer. Das heißt, es wird auch eine verstärkte Rechenleistung benötigt. Inzwischen lohnt es sich daher nur noch, ASIC-Mining zu betreiben. Dies bedeutet aber auch, dass die Kosten für die Hardware deutlich angestiegen sind. Wer professionelles Mining betreibt, kann die Investitionen für die Hardware von der Steuer absetzen.
Jetzt den Testsieger eToro besuchenStehen auch in Deutschland Mining-Pools zur Verfügung?
Es ist verständlich, dass Miner vielleicht gerne in einen Pool eintreten möchten, der sich in Deutschland befindet. Auch in Deutschland erfolgt keine Regulierung der digitalen Währungen und es gibt auch keinen rechtlichen Schutz. Dennoch gibt es den meisten Menschen ein gewisses Maß an Sicherheit, wenn sie wissen, dass der Hauptsitz eines Anbieters in Deutschland ist. In Bezug auf die Mining-Pools muss allerdings klar gesagt werden, dass es derzeit keinen deutschen Mining-Pool gibt.
Zu vermuten ist, dass dies vor allem damit zusammenhängt, wie hoch die Kosten in Deutschland sind. Energiekosten sind, im Vergleich zu anderen Ländern, deutlich höher. Für Anbieter von Mining-Pools rentiert es sich nicht, in Deutschland ihren Hauptsitz zu haben. Wer also in einen Mining-Pool eintreten und von diesem profitieren möchte, der muss einen Blick auf die Pools aus dem Ausland werfen.
Dabei ist auch auf den Erfolg der Pools zu achten. Auf der ganzen Welt gibt es nicht mehr als zehn Pools, die in der Lage dazu sind, innerhalb von einer Woche einen Block zu erzeugen. Wenn es um das Mining geht, ist die USA führend. Hinter den USA kommen Kasachstan und Russland. Es kann also sinnvoll sein, nach einem Mining-Pool aus den USA zu schauen.
Fazit: Bitcoin Mining ist ein komplexes Thema
Bitcoin Mining ist eine der Möglichkeiten, um das eigene Konto mit Bitcoins zu füllen und von den Kursentwicklungen profitieren zu können. Allerdings hat sich in den letzten Jahren viel getan und es ist immer schwerer, mit einem guten Einkommen das Mining durchzuführen. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf der notwendigen Technik mit dem Thema zu beschäftigen und zu schauen, welche Grundlagen wirklich gebraucht werden, wie sich Kosten einsparen lassen und welche Form des Minings noch lohnenswert ist.
Bilderquelle:
- shutterstock.com
78 % der Konten von Privatinvestoren verlieren beim Trading von CFDs bei diesem Anbieter Geld
Hochvolatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Kein EU-Investorenschutz. Ihr Kapital ist Risiken ausgesetzt.