FxPro CFD Testbericht: Forex und CFDs handeln ohne Nachschusspflicht
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 27.10.2024
FxPro gehört zweifelsohne zu den bekanntesten CFD Brokern, die auf dem Markt zu finden sind. Die Bekannt- und Beliebtheit des britischen Unternehmens kommt dabei selbstverständlich nicht von ungefähr: Die besonders schnelle Orderausführung, die meist in weniger als 50 Millisekunden vonstattengeht, sorgt bei den Kunden ebenso für positive Bewertungen wie die benutzerfreundlichen Handelsplattformen und die praktischen Tools, die zur Verfügung gestellt werden. Wir haben das Unternehmen genau unter die Lupe genommen und lassen Sie nun hier an unserem FxPro Erfahrungsbericht teilhaben.
Inhaltsverzeichnis
- FxPro Bewertung - Das Ergebnis unseres Tests:
- Stärken und Schwächen
- Getestete Kategorien in der Übersicht:
- Seriös oder nicht? FxPro im ausführlichen Test
- Handelsangebot & Konditionen 9.0 von 10 Punkten
- Bonus für Neukunden 5.0 von 10 Punkten
- Demokonto 9.0 von 10 Punkten
- Handelsplattform 9.0 von 10 Punkten
- Zahlungsmethoden 9.0 von 10 Punkten
- Sicherheit / Regulierung 10 von 10 Punkten
- Kundenservice 9.0 von 10 Punkten
- Mobile App 9.0 von 10 Punkten
- Treueprogramm / VIP-Programm 8.0 von 10 Punkten
- Kontoeröffnung 10 von 10 Punkten
- Ergebnis 87.0 von 100 Punkten
FxPro Bewertung - Das Ergebnis unseres Tests:
- Fixe oder variable Spreads
- Hebel zwischen 1:1 und 1:30
- Kostenloses Demokonto
- Plattform auch als Mobile Trading App
Stärken und Schwächen
- Kostenloses und unverbindliches Demokonto mit bis zu 500.000 Euro
- Große Auswahl an benutzerfreundlichen Handelsplattformen
- Zuverlässige Regulierung durch die FCA und CySEC
- Attraktive Konditionen
- Auszahlungen gebührenfrei
- Kein Neukundenbonus
In unserem Testbericht haben wie die 10 wichtigsten Kategorien unter die Lupe genommen. Mit einem Klick gelangen Sie direkt zum Testergebnis.
Getestete Kategorien in der Übersicht:
Seriös oder nicht? FxPro im ausführlichen Test
Konnte FxPro im Test überzeugen? Dieser Frage sind wir hier auf den Grund gegangen, indem wir jede einzelne Kategorie genau durchleuchtet haben. Hier finden Sie nun alle wichtigen Infos zu Konditionen, Services und Co.
Handelsangebot & Konditionen
9.0 von 10 Punkten
Auf der Suche nach dem richtigen Broker gibt es eine wichtige Regel: Wer bester CFD Broker werden möchte, der muss ein umfangreiches Basiswerteangebot und attraktive Konditionen vorweisen können – aus diesem Grund werden diese Punkte im FxPro Erfahrungsbericht auch als erste behandelt.
Unser Test hat gezeigt, dass FxPro ein umfangreiches Angebot vorweisen kann, das sich bislang auf die Bereiche Forex und CFD beschränkt. Insgesamt stehen den Kunden dabei Basiswerte sechs unterschiedlicher Kategorien zur Verfügung, zu denen neben Währungen auch Termingeschäfte, Aktienindizes, Aktien, Edelmetalle und Rohstoffe gehören. Neben 50 verschiedenen Währungspaaren stehen den Kunden für den Handel dabei auch knapp 30 Indizes, über 150 Aktien, 6 Spot-Metalle und 3 Rohstoffe aus aller Welt zur Verfügung.
Spreads im FxPro CFD Testbericht
Im FxPro Testbericht können wir festhalten, dass der Handel von CFDs auch beim britischen Broker nicht komplett gebührenfrei möglich ist. Stattdessen müssen die Kunden für die Eröffnung einer Position auch hier einen Spread entrichten. Dieser kann – abhängig vom gehandelten Basiswert – fix oder variabel ausfallen. Darüber hinaus entscheidet auch die Handelsplattform, die man für das Trading nutzt, über die Höhe und die Berechnung der Spreads.
Forex-Trader können EUR/USD beispielsweise zu einem Spread ab 0,6 Pips handeln, der bei MT4 Instant und MT5 Market anfällt. Bei MT4 Market liegt der Spread im Gegensatz dazu durchschnittlich bei 1,2 Pips – variabel fällt der Spread hierbei jedoch bei allen verfügbaren Plattformen aus.
Auch für den Handel von Index-CFDs wird ein variabler Spread berechnet, der bei 0,8 Pips beginnt und sich durchschnittlich auf 1,8 Pips beläuft. Beim Handel von Spot-Metallen fällt der Spread mit 0,006 Pips bis 0,80 Pips erheblich niedriger aus – für Rohstoffe muss man mit einem Mindestspread von 4 – 5 Pips bereits erheblich höhere Gebühren entrichten.
Feste Provisionen bei FxPro
Möchte man über FxPro handeln, muss man teilweise neben dem Spread noch weitere Konditionen beachten. Der FxPro Testbericht hat diesbezüglich beispielsweise gezeigt, dass Kunden beim Handel über den cTrader statt eines Spreads eine feste Provision von 45 USD pro 1 Million USD Handelsvolumen entrichten müssen. Darüber hinaus fallen grundsätzlich für den regulären Handel keine weiteren Gebühren an. Als positiv erweist es sich dabei in unserem Testbericht, dass der Kunde bei FxPro keine Nachschusspflicht befürchten muss – diese fällt beim britischen Broker nicht an. Sollte sich eine eröffnete Position in die falsche Richtung entwickeln und die hinterlegte Margin angreifen, wird diese Position von FxPro sofort geschlossen. Neue Positionen können erst wieder eröffnet werden, wenn der Kunde eine neue Einzahlung vorgenommen hat – allerdings kann der Kunde zu keinem Zeitpunkt mehr Geld verlieren, als er eingezahlt hat.
Kunden handeln über einen ECN-Broker
Im FxPro Testbericht können wir festhalten, dass die Kunden des britischen Unternehmens dem ECN-Handel über den FxPro cTrader nachgehen können. Dementsprechend werden hier auch keine Spreads, sondern lediglich eine Kommission berechnet. Für den Handel über die übrigen Plattformen, zu denen neben dem beliebten MetaTrader 4 auch dessen Nachfolger, der MetaTrader 5, gehören, können Kunden dem Handel über ein Market-Maker-Modell nachgehen. Dies wird nicht zuletzt durch die Tatsache deutlich, dass hierfür lediglich der Spread berechnet wird.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Forex, Indizes, Aktien, Edelmetalle und Rohstoffe können gehandelt werden
- Die Gebühren fallen hierbei kundenfreundlich aus
Bonus für Neukunden
5.0 von 10 Punkten
Im CFD Broker Vergleich konnten wir festhalten, dass sich der CFD-Handel durch viele verschiedene Vorteile auszeichnet, von denen in erster Linie Einsteiger profitieren können. Für bestimmte Händler können diese zahlreichen Neukundenboni sein, die von den Brokern zur Verfügung gestellt werden. Im FxPro CFD Erfahrungsbericht können wir diesbezüglich festhalten, dass der Broker seinen Kunden keinen Neukundenbonus anbietet, den diese sich für einen erfolgreichen Handel zunutze machen können. FxPro setzt anstelle des Bonus auf sein Angebot und Services.
FxPro Konten werden von der CySEC (Zypern) und der FCA (Großbritannien) reguliert. Das Unternehmen FxPro UK Ltd ist von der Financial Conduct Authority zugelassen und reguliert, wobei Händler einen Bonus nutzen können, wenn er auf der FxPro Webseite angeboten wird. Kunden mit einem Konto bei FxPro Financial Services Ltd mit Sitz auf Zypern und Regulierung durch die CySEC haben keinen Zugriff auf Bonusangebote.
Seit Dezember 2016 ist es sämtlichen CySEC-regulierten Brokern spekulativer Finanzinstrument wie CFDs, Forex und binäre Optionen untersagt, konventionelle Boni auf Basis einer Einzahlung anzubieten, da die Bonusbedingungen häufig zu streng und für einen Großteil der Trader nicht erfüllbar waren. Die CySEC empfiehlt Brokern Belohnungen für Kunden in Form von niedrigeren Spreads anzubieten
1. Kontoeröffnung
Selbstverständlich muss der Neukunde zunächst ein Konto eröffnen, um einen eventuellen Bonus von FxPro in Anspruch nehmen zu können. Hierfür muss zunächst ein kurzes Online-Formular ausgefüllt werden, das Angaben zur Person und zur Handelserfahrung des Kunden umfasst. Sind diese Angaben gemacht, kann der Kunde seinen Antrag schon abschicken und daraufhin die Kontoeröffnung mit einem Klick auf den Bestätigungs-Link in der Willkommens-Mail abschließen. Vor der Einzahlung empfiehlt es sich schließlich, die Verifizierung zu initiieren. Diese geht bei FxPro durch die Zusendung von Kopien eines Identitäts- und eines Wohnsitznachweises vonstatten – dabei kann es sich beispielsweise um einen Personalausweis oder einen Reisepass beziehungsweise um eine aktuelle Verbraucherrechnung oder eine Meldebestätigung handeln.
2. Einzahlung
Nachdem der Kunde die Kontoeröffnung abgeschlossen hat, kann er sich mit seiner Einzahlung auch den Bonus anfordern, sofern ein solcher angeboten wird. Die Einzahlung kann bei FxPro auf verschiedenen Wegen vonstattengehen – der Kunde muss sich im Vorfeld nur für die Methode entscheiden, die seinen persönlichen Anforderungen am ehesten entspricht. Häufig sind dabei die Höhe der Mindesteinzahlung und die anfallenden Gebühren entscheidend.
3. Umsetzung
Nach der Einzahlung wird der Bonusbetrag dem Kunden direkt auf sein Trading-Konto gutgeschrieben. Das bedeutet jedoch noch nicht, dass sich der Kunde seinen Bonus nun auch schon auszahlen lassen kann – vorher muss er die Bonusbedingungen des Anbieters erfüllen. Dazu gehört in der Regel die Umsetzung eines bestimmten Trading-Volumens. Man sollte darauf achten, dass dieses Volumen nicht zu hoch ausfällt und dass die Vorgaben innerhalb des vorgegebenen Zeitraumes (sofern ein Zeitraum für die Erfüllung der Bedingungen vorgegeben wird) auch tatsächlich erfüllt werden können.
4. Auszahlung
Schließlich kann man sich den FxPro Bonus und die damit erzielten Gewinne auszahlen lassen. In der Regel muss man sich dabei erneut an die Vorgaben des Brokers handeln – so kann man sich beispielsweise Gewinne häufig nur auf demselben Wege auszahlen lassen, den man auch für die Einzahlung genutzt hat. Allerdings hat man sich an diesem Punkt seinen Bonus bereits verdient, weshalb man sich diesen schließlich auch auszahlen lassen kann. Die Auszahlung als „bester CFD Broker Bonus“ wird sich FxPro jedoch im Moment ohnehin nicht sichern können, da kein Bonus vom Unternehmen angeboten wird.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Kein Bonus von FxPro angeboten
- Broker setzt auf Leistungen und Services
Hinweis: Der irische Broker AvaTrade bietet neuen Kunden im Rahmen einer Werbeaktion für die erste Einzahlung einen Bonus bis 10.000 Euro an.
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Demokonto
9.0 von 10 Punkten
Möchte man ein möglichst umfangreiches CFD Demokonto nutzen, ist man bei FxPro an der richtigen Adresse. Erfahrungsgemäß ist ein solches Demokonto für Trader jeder Erfahrungsstufe von Nutzen: Einsteiger können damit erste Schritte im CFD-Handel machen, Fortgeschrittene können mit dem Demokonto Handelsstrategien entwickeln und selbst Profis können ein Demokonto nutzen, um damit die Funktionen der Trading-Plattform kennenzulernen.
Der FxPro CFD Erfahrungsbericht hat gezeigt, dass die Kunden beim britischen Unternehmen mit einem Demokonto risikofrei mit Spielgeld üben können, bevor sie mit echtem Kapital in den CFD-Handel einsteigen. Hierfür steht ihnen ein komplett kostenfreies Demokonto zur Verfügung, das neben dem Zugang zu weltweiten Märkten über den MetaTrader 4, den MetaTrader 5 oder den cTrader auch Zugriff auf Trading Tools uns auf die Services von FxPro Direct ermöglicht. Maximal kann der Kunde sein Konto damit mit 500.000 Euro aufladen – allerdings hat der Test gezeigt, dass dieses Guthaben bei Bedarf immer wieder aufgeladen werden kann.
Für den Handel im Demokonto kann sich der Kunde einen Hebel zwischen 1:1 und 1:500 zunutze machen – ganz so, wie es auch im Live-Konto der Fall ist. Bei der Verwendung des Kontos profitiert der Kunde dabei von allen Funktionen und Services, die ihm auch im Live-Konto zur Verfügung stehen. Im Gegensatz zum Live-Konto erweist sich jedoch die Eröffnung des Demokontos als erheblich einfacher: Der Kunde muss hierfür lediglich ein kurzes Online-Formular ausfüllen, das die Angabe einiger persönlicher Informationen und von Informationen zur Gestaltung des Demokontos voraussetzt. Dazu gehören die gewünschte Handelsplattform, der Hebel, die Kontowährung und das virtuelle Guthaben, das sich auf 500 bis 500.000 Euro belaufen kann.
FxPro gestattet die Eröffnung mehrere Demokonten ohne irgendwelche Beschränkungen. Die Nutzungsdauer ist zeitlich nicht begrenzt. Wird die Demo über einen Zeitraum von mehr als 30 Tagen nicht genutzt, wird der Demoaccount automatisch deaktiviert.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Kunden steht ein kostenloses und unverbindliches Demokonto zur Verfügung
- Dieses Demokonto kann mit bis zu 500.000 Euro aufgeladen werden
Handelsplattform
9.0 von 10 Punkten
Möchte man CFD Trading Strategien testen, ist das Demokonto von FxPro hierfür hervorragend geeignet – möchte man hingegen mit einer bewährten Strategie Geld verdienen, muss man zum Handel im Live-Konto übergehen. Hierbei ist man nicht nur auf eine bewährte Handelsstrategie und auf einen verlässlichen Broker, sondern auch auf eine benutzerfreundliche Handelsplattform angewiesen.
Bei FxPro können Kunden deshalb zwischen verschiedenen Plattformen wählen. In erster Linie gehört zu den angebotenen Softwares der beliebte MetaTrader 4, der bereits seit über 10 Jahren zu den besten Handelsplattformen gehört. Darüber hinaus können Kunden von FxPro auch den Nachfolger des MetaTrader 4, den MetaTrader 5, für den Handel nutzen. Dieser zeichnet sich abermals durch unterschiedliche Vorteile aus, die der MetaTrader 4 vermissen lässt. Abgesehen davon gehört auch der FxPro cTrader zu den verfügbaren Handelsplattformen. Hier können die Kunden dem ECN-Handel ab 0 Pips bei den Hauptwährungspaaren bei vollständiger Markttiefe ohne Requotes nachgehen. cAlgo ermöglicht hierbei einen algorithmischen Handel, während selbstverständlich auch hier ein Schutz vor negativem Kontostand gewährleistet wird. Beim FxPro SuperTrader handelt es sich schließlich um eine Portfolio-Management-Umgebung, die das Identifizieren von Forex-Handelsstrategien und das automatische Kopieren der Trades ermöglicht – im Grunde also das Social Trading über FxPro.
Der MetaTrader 4 ist dabei in erster Linie als herkömmliche Download-Plattform verfügbar – darüber hinaus auch als browserbasierte Web-Plattform, als Mobile Trading App und als MultiTerminal, der die Verwaltung mehrerer Konten gleichzeitig erlaubt. Der MetaTrader 5 ist indes in weitaus weniger Ausführungen verfügbar: Neben einer Desktop-Version bietet FxPro die Plattform auch als Mobile Trading App an. Der cTrader ist im Vergleich dazu als hauseigene Plattform von FxPro in weiteren Variationen erhältlich: Kunden können die Plattform als Download, als browserbasierte Software oder als App für den Handel unterwegs nutzen.
Mit all diesen Plattformen können die Kunden dabei von einer besonders schnellen Orderausführung profitieren: In weniger als 50 Millisekunden wird die aufgegebene Order über die Handelsplattform von FxPro aufgegeben. Bis zu 7.000 Aufträge werden dabei pro Sekunde ausgeführt – und trotzdem existieren bei FxPro keine Einschränkungen für Tradingstile oder Strategien, weshalb auch Scalper beim britischen Online Broker willkommen sind.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Kunden können zwischen dem MetaTrader 4, dem MetaTrader 5 und dem cTrader wählen
- Auch der SuperTrader steht für das Social Trading zur Verfügung
Zahlungsmethoden
9.0 von 10 Punkten
Der FxPro CFD Erfahrungsbericht hat gezeigt, dass den Kunden des britischen Unternehmens einige Transaktionsmethoden für ihre Ein- und Auszahlungen zur Verfügung stehen. Dazu gehören neben der herkömmlichen Banküberweisungen auch Kredit- und Debit-Karten wie VISA, VISA Electron, VISA Delta, MasterCard, Maestro International oder Maestro UK. Auch Online-Bezahldienste wie PayPal, Skrill und Neteller werden für Ein- und Auszahlungen angeboten. Kunden im Ausland können sich darüber hinaus auch viele andere Möglichkeiten nutzen. Zu diesen Möglichkeiten gehören folgende:
- FasaPay für indonesische Kunden
- WebMoney für russische Kunden
- Boleto für brasilianische Kunden
- Netbanx für chinesische Kunden
- eProtections für japanische Kunden
Auch China UnionPay, mPay und Moneta kann von Kunden für Ein- und Auszahlungen genutzt werden. Doch Vorsicht: All diese Transaktionsmethoden stehen nur Kunden zur Verfügung, die über die FxPro Financial Services Limited ein Konto eröffnen. Eröffnet man dieses stattdessen direkt bei FxPro UK Limited kann man lediglich die altbewährte Banküberweisung sowie Kredit- und Debit-Karten für Ein- und Auszahlungen nutzen.
Gebühren für Ein- und Auszahlungen bei FxPro
Im FxPro CFD Erfahrungsbericht müssen wir festhalten, dass Ein- und Auszahlungen auch beim britischen Brokerhaus nicht gebührenfrei möglich sind. Einzig für Banküberweisungen werden von FxPro keine Gebühren berechnet – dies gilt jedoch nicht automatisch auch für die involvierten Banken, die trotzdem Gebühren zwischen 14 und 40 US-Dollar in Rechnung stellen können. Im Zweifelsfall kann man sich hierüber im Vorfeld bei der eigenen Bank informieren.
Möchte man eine Kredit- oder Debitkarte für die Ein- oder Auszahlung nutzen, wird man ebenfalls nicht ohne Kosten davonkommen: Von FxPro wird eine nominale Gebühr von 1,6 Prozent des Transaktionsbetrages für Einzahlungen per Kredit- oder Debitkarte berechnet. Für Maestro-Karten fallen indes lediglich 0,35 Prozent an – ebenso wie für Debit-Karten, die in der Europäischen Union ausgestellt wurden. Debit-Karten aus dem Vereinigten Königreich stehen indes komplett gebührenfrei für Ein- und Auszahlungen zur Verfügung.
Auch Online-Bezahldienste gehen bei FxPro mit Gebühren einher: Bei Transaktionen per PayPal werden Gebühren von 2,7 Prozent berechnet, bei und bei Moneta sogar auf 4 Prozent. Lediglich für VIP-Kunden sind Einzahlungen und Auszahlungen kostenfrei möglich.
Sonstige Infos zur Ein- und Auszahlung aus dem FxPro Erfahrungsbericht
Möchte man Geld auf sein Handelskonto bei FxPro einzahlen, muss man die richtige Kontowährung beachten. FxPro akzeptiert US-Dollar, Euro, Japanische Yen, Britische Pfund, Schweizer Franken, Australische Dollar und Polnische Zloty. Für die Einzahlung empfiehlt der Broker beim Handel über den MetaTrader 4 eine Mindesteinlage von 500 US-Dollar – für den Handel über den cTrader sollte man mindestens 1.000 US-Dollar einzahlen. Grundsätzlich ist jedoch auch eine Einzahlung von nur 100 US-Dollar möglich. Eine Einzahlung geht dabei per Banküberweisung innerhalb von 3 – 5 Werktagen vonstatten – alle übrigen Zahlungsmethoden ermöglichen Einzahlungen schon innerhalb von etwa 10 Minuten.
Wie funktioniert die Einzahlung?
Im FxPro CFD Testbericht müssen wir festhalten, dass Kunden ihr Geld nicht direkt auf ihr Konto einzahlen, sondern stattdessen zunächst in den FxPro Vault, wo ihr Geld zwischengelagert wird. Um das Kapital schließlich auf das Konto zu transferieren, muss man unter FxPro Direct im Bereich „FxPro Vault verwalten“ das dort befindliche Transferformular ausfüllen. Mithilfe dessen kann der Kunde sein Geld transferieren – sowohl vom Vault ins Konto als auch umgekehrt. Sollten Konto und Vault in verschiedenen Währungen geführt werden, erscheint dabei ein Popup mit dem Live-Wechselkurs, zu welchem der Betrag gewechselt werden kann.
Wie funktioniert die Auszahlung?
Um sich das Guthaben auszahlen lassen zu können, muss sich der Kunde zunächst in sein FxPro Direct einloggen und dort einen Auszahlungsantrag stellen. Dies ist möglich mit einem Klick auf den grünen Button „FxPro Vault verwalten“, der sich in der Seitenleiste befindet. Hier können Kunden daraufhin Guthaben zwischen dem Vault und dem Trading-Konto hin und her bewegen sowie ihren Transaktionsverlauf einsehen und Ein- und Auszahlungen vom oder in den Vault mit einem Klick auf den entsprechenden Link vornehmen. Die Anfrage wird daraufhin innerhalb eines Tages bearbeitet.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- FxPro punktet durch eine große Auswahl an verfügbaren Transaktionsmethoden
- Bei Auszahlungen sind keine Gebühren zu zahlen
Sicherheit / Regulierung
10 von 10 Punkten
Kann man bei FxPro CFD seriös handeln? Dieser Frage sind wir hier in unserem Test selbstverständlich in umfangreichem Maße auf den Grund gegangen. FxPro ist in 150 Staaten mit modernen Handelsplattformen und algorithmischen Tools sowohl für Unternehmen als auch für Privatanleger aktiv. Der Hauptsitz des Brokers befindet sich in Zypern, eine Tochtergesellschaft gibt es auf der britischen Insel.
Deutsche Kunden können für den CFD-Handel zum einen ein Angebot der zypriotischen FxPro Financial Services Limited nutzen, die von der Zyprischen Sicherheits- und Börsenkommission (CySEC) reguliert und beaufsichtigt wird. Zum anderen können sie bei der britischen Tochter FxPro UK Limited ein Handelskonto eröffnen. Das Brokerunternehmen ist im Besitz einer Regulierung durch die FCA (Financial Conduct Authority), die als strengste Behörde Europas gilt.
Die Handelsangebote FxPro Financial Services Limited und FxPro UK Limited gleichen sich trotz unterschiedlicher Regulierungsbehörden und Einlagensicherung.
Bei FxPro CFD seriös handeln mit hoher Einlagensicherung
Damit die Kunden von FxPro CFD seriös handeln können, wird das Guthaben der Trader optimal abgesichert. Dazu gehört in erster Linie die segregierte Verwaltung der Kundengelder auf Bankkonten, die vom Firmenkapital des Unternehmens getrennt sind. Demnach kann das Geld der Kunden nicht für andere Zwecke verwendet werden. Die Zwischen- und Jahresberichte des Unternehmens werden dabei in Zypern vom PWC geprüft. Hierbei handelt es sich um einen führenden Finanz-Wirtschaftsprüfer, der sicherstellt, dass der Geschäftsbetrieb von FxPro nach höchstmöglichen Standards ausgeführt wird.
Darüber hinaus ist FxPro UK Ltd Mitglied im Financial Services Compensation Scheme (FSCS), FxPro Financial Services Limited im Einlagensicherungsfonds (ICF).
Im britischen FSCS werden Kundeneinlagen bis in Höhe von 50.000 Britische Pfund abgesichert. Die Mitgliedschaft im ICF geht mit einer Absicherung der Kundeneinlagen bis in eine Höhe von 20.000 Euro pro Kunde einher.
Nach eigenen Angaben arbeitet FxPro mit Großbanken wie der Barclays Bank PLC, der Julius Baer Bank, der Bank of American und der Royal Bank of Scotland zusammen. Interne Limits stellen dabei die Diversifizierung von Kundengeldern innerhalb der Banken sicher, wodurch das Kreditrisiko regelmäßig überwacht wird. Die Kundengelder werden zudem ausschließlich in Ländern gehalten, in welchen die Segregierung der Gelder auch durch die Gesetzgebung lokal unterstützt wird.
Keine Sponsorings von FxPro
FxPro kann sich selbst als „Nr. 1 Forex Broker weltweit bezeichnen, da das Unternehmen in den Jahren 2013, 2014 und 2015 insgesamt über 35 internationale und britische Auszeichnungen erhalten konnte. Zu diesen Auszeichnungen gehört beispielsweise die des Shares Magazine als „Best FX Broker“.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- FxPro wird durch die britische Financial Conduct Authority und zypriotische CySEC reguliert
- Auch eine Absicherung der Kundengelder wird gewährleistet
Kundenservice
9.0 von 10 Punkten
Auch in Bezug auf den Kundenservice konnten wir positive Ergebnisse in unserem Test verzeichnen: Bei Fragen und Problemen können sich die Kunden von FxPro an einen deutschsprachigen Support wenden, der auf verschiedene Arten erreichbar ist. Den deutschen Support können die Kunden dabei in erster Linie telefonisch oder per Fax erreichen, ebenso wie per E-Mail. Doch Vorsicht: Ein echter deutscher Support ist nicht eingerichtet, das FxPro keine Niederlassung in Deutschland unterhält. Stattdessen kontaktiert der Kunde hierbei lediglich den globalen Support, über welchen er sich im Idealfall mit einem deutschsprachigen Mitarbeiter verbinden lassen kann.
Neben der telefonischen Kontaktaufnahme steht dem Kunden jedoch auch noch einen Live Chat und eine Rückruffunktion zur Verfügung. Hiermit kann der Kunde sein Anliegen per Chat-Funktion mitteilen und sich auf diese Weise schnell und einfach beraten lassen oder um einen Rückruf des Supports bitten und auf diese Weise Kosten und Mühe sparen. Bei Bedarf kann man sich darüber hinaus auch an den britischen Support im Stammsitz des Unternehmens wenden. Die Mitarbeiter hier sind telefonisch, per Fax und per Mail erreichbar – darüber hinaus kann der Kunde direkt die richtige Abteilung kontaktieren.
Services & Tools für erfahrene Trader & Einsteiger
Neben dem Kundensupport können sich die Kunden von FxPro auch die Services und Tools zunutze machen, die das Unternehmen bereithält. Dazu gehören neben dem FxPro Rechner auch das FxPro Dashboard und ein Wirtschaftskalender. Für ihre technische Analyse können sich die Kunden die Trading Central und den Autochartist zunutze machen. Für Einsteiger steht darüber hinaus ein Überblick über die ersten Schritte nach der Kontoeröffnung auf der Webseite des Anbieters zur Verfügung, während in der FAQ des Unternehmens Antworten auf alle wichtigen Fragen zu finden sind.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Deutsche Kunden müssen den globalen Support kontaktieren
- Der Support ist dabei per Telefon, Fax, Mail, Live Chat und per Rückruffunktion erreichbar
Mobile App
9.0 von 10 Punkten
Schon seit einigen Jahren sind CFD Apps in aller Munde – und das nicht ohne Grund: Sie ermöglichen es den Kunden, auch unterwegs in Bus und Bahn Trading-Gelegenheiten wahrzunehmen und den Verlauf offener Positionen nachzuverfolgen und diese abzusichern. Unser Test hat diesbezüglich gezeigt, dass auch den Kunden von FxPro hilfreiche Apps für den mobilen Handel zur Verfügung stehen. Dabei werden sowohl der MetaTrader 4, als auch der MetaTrader 5 und der hauseigene cTrader als Mobile Trading App angeboten. Diese Plattformen können auf Smartphones und Tablets mit iOS- oder Android-Betriebssystem heruntergeladen werden.
Hierfür stehen dem Kunden verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Die meisten Trader entscheiden sich dazu, die App einfach aus dem entsprechenden Store herunterzuladen. Dies ist in der Regel sowohl vom PC, als auch vom Smartphone oder Tablet aus möglich, indem man den App Store beziehungsweise den Google Play Store öffnet und hier in die Suchleiste „FxPro“ eingibt. Vor dem Herunterladen muss man jedoch darauf achten, dass die App auch vom richtigen Herausgeber stammt – andernfalls läuft man Gefahr, einen Virus oder Trojaner herunterzuladen.
Alternativ dazu kann man die App auch herunterladen, indem man den Download-Link anfordert. Hierfür muss man lediglich auf der Webseite von FxPro die eigene Handynummer eingeben, auf welche der Download-Link gesendet werden soll. Innerhalb weniger Minuten wird der Link schließlich per SMS versendet und der Kunde kann daraufhin zum Download der App übergehen. Wurde diese auf das Gerät heruntergeladen und dort installiert, muss der Kunde nur noch die Zugangsdaten seines Benutzerkontos eingeben – daraufhin kann er auch schon zum mobilen Handel übergehen.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- MT4, MT5 und cTrader sind als Mobile Trading Apps für iOS und Android erhältlich
- Diese Apps können direkt vom Store oder per Download-Link heruntergeladen werden
Treueprogramm / VIP-Programm
8.0 von 10 Punkten
Im CFD Bonus Vergleich hat sich gezeigt, dass nicht nur Neukundenboni von den Brokern angeboten werden: Neben Einzahlungsboni sind auch Treueprogramme für Bestandskunden bei vielen Unternehmen keine Seltenheit mehr. Dies ist auch bei FxPro der Fall: Kunden können sich hier ein VIP-Paket zunutze machen, das Kunden mit hohem Eigenkapital und Kunden mit aktivem hohen Handelsvolumen zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus können die VIP-Kunden gebührenfrei Einzahlungen vornehmen und vom kostenlosen VPS-Service profitieren, der ihnen einen Virtual Private Server verspricht. Auch Handelsempfehlungen, exklusive Nachrichten und Warnungen zum Margin-Level per E-Mail und SMS gehören zu den Services, die VIP-Kunden zur Verfügung stehen.
In der Regel werden die Kunden, die für das VIP-Konto infrage kommen, vom Support des Brokers kontaktiert. Unter Umständen kann man sich auch selbst an die Mitarbeiter des Unternehmens wenden und hier nach den VIP-Services fragen. Sofern man die nötigen Voraussetzungen erfüllt und eine hohe Einlage sowie ein hohes Trading-Volumen vorweisen kann, sollte der Eintragung ins VIP-Programm nichts mehr im Wege stehen.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Kunden mit hoher Einlage und hohem Trading-Volumen können ins VIP-Programm aufgenommen werden
- Hier erwarten den Kunden verschiedene Vorteile
Kontoeröffnung
10 von 10 Punkten
Ist man schließlich vom Angebot des Brokers überzeugt, kann man direkt zur Kontoeröffnung übergehen. Diese nimmt etwas Zeit und Aufwand in Anspruch, weshalb man sich im Vorfeld möglichst gut über den Kontoeröffnungsprozess informieren sollte. Wir haben deshalb bereits alle wichtigen Schritte der Kontoeröffnung bei FxPro zusammengefasst.
Die Kontoeröffnung bei FxPro kurz zusammengefasst
FxPro wirbt damit, dass die Kontoeröffnung innerhalb von 3 Minuten vonstattengehen kann – dies entspricht jedoch nur der halben Wahrheit. Tatsächlich kann man nämlich das Eröffnungsformular, das die Angabe einiger Informationen zur Person und zur Handelserfahrung des Neukunden umfasst, innerhalb weniger Minuten ausfüllen. Nachdem man daraufhin auch den Bestätigungs-Link aus der Willkommens-Mail aktiviert hat, hat man schließlich die Registrierung abgeschlossen. Zur Kontoeröffnung gehören darüber hinaus jedoch auch noch die Einzahlung und die Verifizierung. Die Einzahlung kann bei FxPro je nach gewähltem Brokerstandort per Banküberweisung, Kreditkarte, Skrill, PayPal, Neteller oder Moneta vonstattengehen – hierbei sollte man die Gebühren beachten, die für Ein- und Auszahlungen berechnet werden können. Eine Mindesteinlage wird jedoch nicht gefordert.
Schließlich muss man vor der ersten Auszahlung auch die Verifizierung abschließen. Diese geht vonstatten, indem der Kunde dem Unternehmen die Kopien eines Identitäts- und eines Wohnsitznachweises zukommen lässt. Beim Identitätsnachweis kann es sich dabei um einen Personalausweis oder Reisepass handeln und der Wohnsitznachweis kann durch eine aktuelle Verbraucherrechnung oder eine Meldebestätigung erbracht werden. Ist die Verifizierung schließlich erfolgreich abgeschlossen, kann der Kunde auch seine erste Auszahlung vornehmen.
Die wichtigsten Punkte noch einmal zusammengefasst:
- Die Registrierung selbst geht recht schnell vonstatten
- Für die Verifizierung muss der Kunde einen Identitäts- und Wohnsitznachweis vorlegen
Ergebnis
87.0 von 100 Punkten
In unserem Vergleich konnte FxPro in weiten Teilen überzeugen. Die einzige Schwäche des Unternehmens, die zu einem Punktabzug beigetragen hat, ist das Fehlen eines Neukundenbonus. Während Konkurrenten wie eToro mit einem attraktiven Bonus für Neukunden zu überzeugen wissen, können bei FxPro nur VIP-Kunden von besonderen Vorzügen profitieren. Nichtsdestotrotz konnte FxPro im Test grundsätzlich positive Ergebnisse erzielen – obwohl man bei Ein- und Auszahlungen teilweise mit hohen Kosten rechnen muss.
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