Bester CFD Broker ohne Nachschusspflicht: Admiral Markets im Blick
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 03.11.2024
Wenn ein CFD Broker die Nachschusspflicht ausschließt, kann dies sowohl als Vorteil als auch als Nachteil angesehen werden. In diesem Artikel erklären wir unter anderem, weshalb dies so ist. Zunächst werden wir jedoch zeigen, wie der CFD Handel funktioniert, welche Risiken man hierbei beachten sollte und was die Nachschusspflicht ist. Dazu stellen wir schließlich auch Admiral Markets als bester CFD Broker ohne Nachschusspflicht vor und erklären, auf welche Kriterien man beim Broker Vergleich zusätzlich achten sollte.
5 Argumente für Admiral Markets als bester CFD Broker ohne Nachschusspflicht:
- Kontoeröffnung ab 200 Euro möglich
- mobile App für iOS und Android
- risikofreies Traden dank kostenlosem Demokonto
- Kundensupport
- umfassendes Bildungsangebot
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Inhaltsverzeichnis
- CFD Trading: Die wichtigsten Begriffe erklärt
- Was sind Nachschusspflichten?
- Bester CFD Broker ohne Nachschusspflicht: Admiral Markets im Überblick
- Broker ohne Nachschusspflicht empfehlenswert?
- 5 weitere Kriterien, um den besten Broker zu finden
- CFD Risikobegrenzung: Wie kann man Verluste minimieren?
- Fazit: Geringeres CFD Risiko durch Broker ohne Nachschusspflicht?
CFD Trading: Die wichtigsten Begriffe erklärt
Wer ein CFD Konto eröffnen möchte, sollte sich bereits im Vorfeld mit den wichtigsten Grundlagen des CFD Handels beschäftigen. Hierzu zählen auch folgende fünf Begriffe, die man in jedem Fall kennen sollte:
- Basiswert: Basiswerte sind beispielsweise Aktien, Rohstoffe oder Indizes. Beim CFD Handel wird man schließlich auf den Kurs eines Basiswerts spekulieren. Hierbei kann sowohl auf einen fallenden als auch auf einen steigenden Kurs setzen. Deshalb sollte man sich vor der Trader Platzierung auch sehr gut über den jeweiligen Basiswert informieren.
- Hebel: Der CFD Handel funktioniert über den Hebel, durch den der Verlust oder der Gewinn um einiges höher sein kann als der Einsatzbetrag. So kann man aufgrund dessen auch mehr als sein Kontoguthaben verlieren.
- Margin: Die Margin ist eine Sicherheitsleistung, die jeder Trader für die Eröffnung und zur Aufrechterhaltung einer Position beim Broker hinterlegen muss. Dabei soll sie gewährleisten, dass der Trader die möglichen Verluste begleichen kann.
- Long Position: Bei einer Long Position setzen die Trader auf die steigenden Kurse des Basiswerts und kaufen die CFDs.
- Short Position: Bei einer Short Position setzen die Trader hingegen auf fallende Kurse und verkaufen die CFDs.
Was sind Nachschusspflichten?
Wie bereits erwähnt, muss man beim CFD Handel eine sogenannte Margin auf dem eigenen Konto hinterlegen. Dabei legt der Broker einerseits die Initial Margin und andererseits die Maintenance Margin fest. Wenn hierbei schließlich die Maintenance Margin unterschritten wird, entsteht der sogenannte Margin Call. In diesem Fall werden Trader in der Regel direkt per E-Mail und/oder SMS informiert.
Dadurch haben diese die Chance, zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Handel fortzusetzen. Alternativ können die Positionen jedoch auch zunächst geschlossen werden. Danach kann man schließlich weiteres Kapital einzahlen. Empfehlenswert ist diese Vorgehensweise vor allem, wenn man eine Einzahlungsmethode wählt, durch die das Geld erst nach einigen Tagen auf dem CFD Handelskonto ankommt.
Sofern der Trader allerdings keine Einzahlung tätigt und die Position nicht manuell schließt, wird diese im Normalfall vom Broker geschlossen. Falls hierbei schließlich ein ausreichendes Kontoguthaben vorhanden ist, wird dieses häufig automatisch verwendet, um die Position aufrecht zu erhalten. Falls wiederum nicht genug Guthaben auf dem Konto vorhanden ist und sämtliche Positionen aufgrund der unterschrittenen Margin Anforderungen geschlossen sind, besitzt der Broker eine Forderung gegenüber dem Kunden. In einer solchen Situation wird man schlussendlich auch dazu aufgefordert, weiteres Kapital einzuzahlen.
Bester CFD Broker ohne Nachschusspflicht: Admiral Markets im Überblick
Bezüglich der Nachschusspflicht sollte man schließlich auch wissen, dass es einige CFD Broker ohne Nachschusspflicht gibt. Zu diesen zählt auch Admiral Markets. Denn bei diesem Broker sollen negative Kontensolden möglichst vermieden werden, und zwar bei sämtlichen regulären Trading Aktivitäten.
Dennoch stellten wir in unserem Admiral Markets CFD Testbericht fest, dass der Anbieter nicht nur aufgrund dessen überzeugt. Der Hauptsitz des Brokers befindet sich in London. Daher wird Admiral Markets auch durch die Financial Conduct Authority (FCA) reguliert.
Wer hier schließlich ein Konto eröffnen möchte, kann sich zwischen den Kontotypen Admiral.Markets, Admiral.Prime und Admiral.MT5 entscheiden. Dabei beträgt die Mindesteinzahlung für das Konto Admiral.Markets 200 Euro. Bei den beiden anderen Konten muss man hingegen bereits mindestens 1.000 Euro einzahlen. Darüber hinaus gibt es jedoch auch ein kostenloses CFD Demokonto durch das man die Trading Plattform sehr einfach kennenlernen kann. Hierfür ist nämlich lediglich eine Registrierung notwendig. Sobald diese abgeschlossen ist, kann man hier schließlich mit virtuellem Geld risikofrei traden.
Dazu hält Admiral Markets allerdings auch ein umfassendes Bildungsangebot bereit, das sowohl für unerfahrene als auch für erfahrene Trader geeignet ist. Dieses besteht unter anderem aus verschiedenen Tutorials, vielen Artikeln, einem Glossar und mehreren Seminaren. Des Weiteren können Trader allerdings auch durch den Admiral Markets Bonus profitieren. Denn hier kann man Bonuspunkte sammeln und diese anschließend gegen Geld eintauschen. Handeln kann man beim Broker letztendlich durch die beiden Trading Plattformen Meta Trader 4 und Meta Trader 5 sowie über die mobile App, die für iOS und Android geeignet ist.
Broker ohne Nachschusspflicht empfehlenswert?
Wenn man bei einem CFD Broker ohne Nachschusspflicht tradet, wird man hierbei sowohl Vorteile als auch Nachteile entdecken können. Positiv bei Brokern ohne Nachschusspflicht ist beispielsweise, dass sich die Positionen automatisch auflösen, sobald die Margin unterschritten wird.
Hinzu kommt, dass, sofern dennoch Verluste entstehen, die Broker diese Verluste tragen müssen. Dadurch wird man bei einem Broker ohne Nachschusspflicht im Grunde vor solchen unerwarteten Verlusten geschützt. Dennoch gibt es auch einige Nachteile, die man selbstverständlich nicht außer Acht lassen sollte:
- Zum einen wird man nämlich oftmals bei Brokern ohne Nachschusspflicht eine höhere Margin hinterlegen müssen.
- Zum anderen ist auch das gesamte Angebot häufig kleiner als bei Brokern mit Nachschusspflicht.
- Weiterhin sollte man beachten, dass bei solchen Brokern meistens nur geringere Hebel möglich sind. So liegt der maximale Hebel von Admiral Markets beispielsweise bei 200:1. Beim Broker GKFX kann man wiederum, wie wir in unserem GKFX CFD Testbericht feststellten, auch mit einem Hebel von bis zu 1:400 traden. Dieser Broker schließt die Nachschusspflicht dafür jedoch nicht aus.
5 weitere Kriterien, um den besten Broker zu finden
Bei einem CFD Broker Vergleich sollte man jedoch nicht nur auf die Nachschusspflicht achten. Denn daneben gibt es viele weitere Kriterien, die ebenfalls eine große Rolle spielen. Zu diesen zählen unter anderem:
- Mindesteinzahlung: In der Regel muss man bei jedem Broker eine Mindesteinzahlung hinterlegen. Diese liegt oftmals zwischen 100 Euro und 500 Euro. Viele Broker bieten jedoch auch mehrere Kontentypen an, bei denen unterschiedliche Mindesteinzahlungen getätigt werden müssen. Hier kann man sich schließlich individuell für einen Kontotyp entscheiden.
- Demokonto: Vor dem Echtgeld Handel sollte man die Plattform zunächst im Demomodus kennenlernen können. Gleichzeitig kann man hier jedoch auch Strategien austesten, sofern die Laufzeit dafür ausreichend ist. Aus diesem Grund sollte man insbesondere darauf achten, dass das Demokonto eine passende Laufzeit bereithält und zugleich kostenlos angeboten wird.
- Spreads: Die Spreads stellen die Differenz zwischen dem Kaufs- und dem Verkaufskurs dar und werden im Gewinnfall von der Rendite abgezogen. Deshalb sollten sie möglichst gering sein.
- Handelsplattform: Die meisten CFD Broker bieten die Handelsplattform Meta Trader an. Diese ist oft auch sehr vorteilhaft. Dennoch können auch andere Plattformen praktisch sein. In jedem Fall sollte die Plattform jedoch übersichtlich sowie benutzerfreundlich aufgebaut sein und zugleich viele Werkzeuge, Tools und Indikatoren bereithalten. Am besten sollte der Broker zudem auch eine mobile App anbieten.
- Regulierung: Auch die Regulierung spielt eine wichtige Rolle. Wichtig ist, dass der Broker gut beaufsichtigt wird, sodass die Gelder und Daten gesichert sind.
CFD Risikobegrenzung: Wie kann man Verluste minimieren?
Das Risiko ist beim CFD Handel sehr hoch. Denn die Verluste können nicht nur den Einsatzbetrag, sondern auch das Kontoguthaben übersteigen. Deshalb sollte man auf jeden Fall stets mit Vorsicht traden. Um Verluste schließlich noch zu minimieren, sollte man insbesondere folgende Aspekte beachten:
- Limit Orders nutzen: Limit Orders können genutzt werden, um Verluste einzuschränken oder um Gewinne zu sichern. Hierbei sollte man jedoch darauf achten, welche Limit Order man wählt. Beispielsweise kann die Stop Loss Funktion, im Gegensatz zum Garantierten Stop, in der Regel nicht am Wochenende genutzt werden. Hinzu kommt, dass Stop Loss Orders teilweise keinen absoluten Schutz bieten, da die Ausführung stets von der Marktsituation abhängig ist. Dasselbe gilt übrigens auch für Close Out Levels.
- Genau recherchieren: Bevor man sich für einen Broker entscheidet, sollte man in jedem Fall genau recherchieren. Denn einige Broker, die mit „keine Nachschusspflicht“ werben, kommen dennoch nicht komplett ohne die Nachschusspflicht aus. Deshalb sollte man in jedem Fall die Allgemeinen Geschäftsbedingungen genau durchlesen und bei Fragen den Kundendienst kontaktieren.
- Kapital absichern: Weiterhin sollte man auch darauf achten, dass stets ausreichend Kapital auf dem Trading Konto zur Verfügung steht. Wichtig ist hierbei auch ein gewisses Notfall-Kapital. Denn dieses hilft bei unerwarteten Kursschwankungen. Zudem ist es sinnvoll, vor dem Traden genau auszurechnen, wie hoch dieses Notfall-Kapital sein sollte. Unterschreiten sollte man dieses während des Handelns allerdings nicht.
Fazit: Geringeres CFD Risiko durch Broker ohne Nachschusspflicht?
Insgesamt können wir beim CFD Handel letzten Endes von einem spekulativen Finanzgeschäft sprechen, sodass hier auch ein hohes CFD Risiko besteht. Aus diesem Grund ist es auch notwendig, eine Sicherheitsleistung zu hinterlegen. Wenn man hierbei schließlich die sogenannte Maintenance Margin unterschreitet, wird man entweder umgehend eine Einzahlung tätigen oder die Position manuell schließen müssen. Denn sonst wird der Broker die Position selbst schließen. Sofern die Verluste hierbei soweit reichen, dass diese unterhalb des Kontoguthabens liegen, trifft die sogenannte Nachschusspflicht ein.
Dennoch gibt es auch einige seriöse Online Broker die diese Nachschusspflicht ausschließen und somit das Risiko vor unerwarteten Verlusten eingrenzen. Als bester CFD Broker ohne Nachschusspflicht kann man dabei der Broker Admiral Markets angesehen werden. Denn bei diesem Broker werden negative Kontensolden möglichst vermieden. Allerdings sollte man auch wissen, dass es noch weitere Methoden zur CFD Risikobegrenzung gibt. Hierzu zählt zum Beispiel auch die Stop Loss Funktion. Zudem sollte man beachten, dass ein Broker ohne Nachschusspflicht nicht nur Vorteile bereithält. Denn bei solchen Brokern sind beispielsweise die Margin Anforderungen häufig höher.
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