Aktiendepot Anbieter für Anfänger: Das richtige Depot finden
Wer in den Aktienhandel einsteigt, stellt an ein Wertpapierdepot hohe Ansprüche. Allerdings können diese nicht von allen Anbietern erfüllt werden. Zwar sind die Hürden für Einsteiger aufgrund des vielfältigen Angebots an Online-Depots mittlerweile deutlich gesunken. Sie sollten jedoch bedenken, dass sich einige Broker mit ihrem Angebot an spezielle Zielgruppen richten. Deshalb ist es für Anleger besonders wichtig, die Konditionen und Leistungen der einzelnen Broker und Banken vorab gut miteinander zu vergleichen. Sie sind auf der Suche nach einem Aktiendepot Anbieter für Anfänger? Nachfolgend erfahren Sie, worauf Sie bei der Wahl eines Depotanbieters sollten.
Das Wichtigste zusammengefasst:
- Aktiendepot Anbieter sollten sich durch eine gut bedienbare Handelsplattform sowie ein transparentes Gebührenmodell auszeichnen.
- Aktiendepots für Einsteiger gibt es kostenlos oder mit Depotgebühren.
- Die Kontoführung eines Online-Depots erfolgt in der Regel kostenfrei.
- Vor der Depot-Auswahl sollte ein Anbieter-Vergleich stattfinden.
Inhaltsverzeichnis
- Den besten Aktiendepot Anbieter für Anfänger finden
- Aktiendepot Kosten: Gebührenstruktur als wichtiges Auswahlkriterium
- 1. Depotführungsgebühren
- 2. Ordergebühren
- 3. Weitere Kosten, die beim Aktienhandel anfallen
- 4. Gebühren, die eine eher untergeordnete Rolle spielen
- Aktiendepot für Anfänger: Die richtige Risikoklasse wählen
- Aktiendepot eröffnen Anfänger: In wenigen Schritten zum Depot
- Was sollten Anfänger bei der Depoteröffnung noch beachten?
- Fazit zum Aktiendepot Anbieter für Anfänger: Ein Vergleich lohnt sich!
Den besten Aktiendepot Anbieter für Anfänger finden
Was macht einen guten Aktiendepot Anbieter für Anfänger aus? Beim Handel mit Finanzprodukten stehen Einsteiger gleich vor mehreren Herausforderungen. Sie müssen sich unter anderem entscheiden, welche Wertpapiere sie zu welchem Zeitpunkt kaufen oder verkaufen. Darüber hinaus sollte ihnen klar sein, wie sie Aufträge in die jeweilige Handelsplattform einstellen können. Nicht zuletzt müssen sich die Anleger mit unzähligen Fachbegriffen beschäftigen, damit es bei den ersten Trades nicht zu Problemen kommt.
In diesem Zusammenhang sollte ein Depot Anbieter folgende Anforderungen erfüllen:
- Leicht zu bedienende Handelsplattform
- Übersichtliche Menüs und einfache Navigation
- Gut erreichbarer Kundensupport
- Erklärung der Fachbegriffe (FAQ)
Einsteiger finden sich somit schneller zurecht und es lassen sich unnötige Fehler vermeiden.
Schulungsbereich und Musterdepot
Ein guter Online-Broker stellt für seine Kunden zudem zahlreiche Lernmaterialien bereit. Dies gilt vor allem für Anbieter, die spezielle Finanzprodukte wie Forex oder CFDs zum Handel anbieten. Zumeist gibt es verschiedene Video-Anleitungen zu wichtigen Handelsstrategien oder der Handelsplattform. Bestenfalls haben Anleger die Möglichkeit, an Seminaren und Webinaren teilzunehmen und ihre Kenntnisse auf diese Weise zu erweitern. Ein Musterdepot ist ebenfalls wichtig, um hierüber risikofrei mit den verschiedenen Finanzprodukten zu handeln. Beim Demokonto stellt ein Broker ein bestimmtes virtuelles Guthaben für den Handel zur Verfügung. Die Nutzer können damit unter realen Marktbedingungen Wertpapiere zu ihrem Musterdepot hinzufügen und die Entwicklung mitverfolgen. Somit werden sie quasi auf spielerische Weise auf den Handel mit echtem Geld vorbereitet.
Aktiendepot Kosten: Gebührenstruktur als wichtiges Auswahlkriterium
Wer gerade erst in den Aktienhandel einsteigt, setzt in der Regel zunächst kleinere Investitionen um. Deshalb stellt die Gebührenstruktur bei einem Aktiendepot für Einsteiger ein besonders wichtiges Kriterium dar. Denn ansonsten wäre es möglich, dass die Kosten den Gewinn deutlich mindern. Vor allem bei zu hohen Depotführungskosten oder Mindesteinlagen kann die Geldanlage schnell unrentabel werden. Teilweise bestehen zwischen den Aktiendepots der Online Broker und der Banken erhebliche Unterschiede. Wer die Konditionen der einzelnen Anbieter vor einer Depoteröffnung miteinander vergleicht, kann im Jahr mehrere Hundert Euro einsparen. Hierbei kommt es darauf an, dass das Depot auch zum jeweiligen Anlegerverhalten passt. So muss ein aktiver Trader zum Beispiel auf andere Kosten achten als ein Investor, der nur gelegentlich handelt.
Konditionen und Kosten richtig vergleichen
Aktiendepot eröffnen Anfänger: Ob Direktbank, Filialbank oder Online-Broker – es gibt verschiedene Anbieter, bei denen Einsteiger ein Depot eröffnen können. Insbesondere für Privatanleger macht dies die Auswahl nicht immer leicht. Bei der Auswahl verlassen sich viele Anleger auf Verbraucherinstitutionen oder Testergebnisse von Finanzmagazinen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die für die Tests verwendeten Modelle nicht unbedingt dem persönlichen Anlageverhalten entsprechen. Deshalb ist ein Vergleich der Konditionen der einzelnen Anbieter von großer Bedeutung. Während sich in Filialbanken im Normalfall dazu ein öffentlicher Aushang findet, müssen auch Banken nach gesetzlicher Vorschrift die Preise für ihre Services und Leistungen öffentlich zugänglich machen. Online-Broker und Direktbanken stellen ihre Preis- und Leistungsverzeichnisse in der Regel online als Download bereit.
Hier zum Broker eToro1. Depotführungsgebühren
Die Gebühren für ein Wertpapierdepot spielen bei der Auswahl eine sehr große Rolle. Deshalb betrachten wir die möglichen Kosten noch etwas genauer. Noch immer bieten nicht alle Banken ein gebührenfreies Aktiendepot an. Vor allem bei Filialbanken fallen Kosten für die Depotführung an. Ob ein Anleger besonders aktiv ist oder nur gelegentlich Aktien erwirbt, spielt dabei keine Rolle. Für die reine Depotnutzung werden dem Kunden pro Jahr zum Beispiel 25 Euro in Rechnung gestellt. Bei Direktbanken und Online-Brokern ist die Depot- bzw. Kontoführung hingegen häufig kostenlos.
Der Handel erfolgt aber zumeist vollständig über das Internet, sodass Anleger hier weitgehend auf eine persönliche Beratung verzichten müssen. Bei einigen Banken und Sparkassen fallen zusätzlich noch Verwahrgebühren an. Diese werden allein dafür erhoben, dass die Aktien im Bankdepot liegen können. Verlangt die Bank beispielsweise 1,5 Prozent vom Kurswert, so würden bei einem Aktienbestand von 50.000 Euro Gebühren in Höhe von jährlich 75 Euro anfallen.
Tipp: Ein gutes Depot für Anfänger muss nichts kosten. Wer das Aktiendepot online bei einem Online-Broker eröffnet, zahlt in der Regel keine Gebühren für die Depotführung. Der passende Anbieter für das eigene Anlageverhalten lässt sich ganz einfach mit dem Depotvergleich finden. Auch die Konditionen der Anbieter können Sie auf diese Weise miteinander vergleichen.
2. Ordergebühren
Für den Kauf von Wertpapieren und Aktien fällt eine Ordergebühr an. Die Höhe dieser Gebühr hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Darüber hinaus herrschen Unterschiede in Bezug darauf, ob außerbörslich, im Inland oder im Ausland gehandelt wird. Bei den Ordergebühren sind drei Varianten gängig:
- Eine feste Gebühr pro Order, die unabhängig vom Kurswert berechnet wird (z. B. 4,99 Euro pro Order).
- Eine variable Gebühr, die der Anbieter prozentual vom Ordervolumen berechnet (z. B. 0,1 Prozent des Kurswertes).
- Eine Kombination aus beiden Gebühren, zum Beispiel: 0,2 Prozent des Kurswertes zuzüglich einer Gebühr in Höhe von 3,99 Euro.
Welche Gebührenvariante am besten geeignet ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Es spielt beispielsweise auch eine Rolle, welches Volumen beim Aktienhandel bewegt wird und wie häufig Aktien ge- und verkauft werden. Bei einigen Brokern gibt es spezielle Angebote. Auf diese Weise lassen sich Kosten sparen. Andere Anbieter haben sich auf bestimmte Wertpapiere spezialisiert. Hier ist es möglich, die jeweiligen Aktien zu sehr günstigen Konditionen zu handeln. Einziger Wermutstropfen: In der Regel ist die Auswahl an Aktien in diesem Fall begrenzt, was für viele Anfänger aber kein Problem darstellen sollte und die Auswahl sogar erleichtern kann.
Eine pauschale Aussage, welches Aktiendepot für Anfänger das günstigste und beste ist, lässt sich somit kaum treffen. Denn auch das Tradingverhalten spielt eine wesentliche Rolle. So können zum Beispiel Rabattsysteme für aktive Trader von großem Vorteil sein. Die Kosten reduzieren sich dann ab einem bestimmten Ordervolumen.
Hier zum Broker eToro3. Weitere Kosten, die beim Aktienhandel anfallen
Beim Aktienhandel können neben den genannten weitere Kosten anfallen. Nachfolgend werden die wichtigsten kurz vorgestellt.
Gebühren für telefonisch aufgegebene Order
Der größte Teil des Aktienhandels wird heute online abgewickelt. Darüber hinaus bieten aber viele Direktbanken und Online-Broker auch die Möglichkeit, Aufträge telefonisch zu platzieren. Dies ist vor allem für Trader geeignet, die aktuell keinen Internetzugang haben. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass hierbei Gebühren anfallen. Deshalb eignet sich diese Methode allenfalls für Notfälle. Wer auf Telefon-Banking jedoch großen Wert legt, sollte sich nach einem Anbieter umsehen, der für diesen Service möglichst geringe Gebühren erhebt.
Gebühren für Realtime-Kurse
Für einen erfolgreichen Handel mit Aktien ist es essenziell, dass Trader die Aktienkurse in Echtzeit nachverfolgen können. Eine klassische Bank kann diesen Service nicht immer anbieten oder erhebt dafür separate Gebühren. Online-Broker können in dem Bereich häufig mit deutlich besseren Services punkten. Zum einen sind Realtime-Kurse oftmals kostenfrei, zum anderen zählen sie heutzutage bereits vielfach zu den Standard-Leistungen.
Gebühren für Limits
Für Anfänger wie für Fortgeschrittene empfiehlt es sich, beim Aktienhandel mit Limits zu arbeiten. Wer auf der Suche nach einem Aktiendepot für Anfänger ist, sollte aber besonderen Wert darauf legen, dass keine Gebühren für das Setzen, Ändern und Löschen von Limits anfallen. Während einige Anbieter dafür zwischen zwei und fünf Euro verlangen, sind Limits bei den meisten Brokern nicht mit Kosten verbunden.
Fremdspesen
Fremdspesen (z. B. Maklercourtage, Handelsplatzgebühren) werden im Namen Dritter vom Broker einbehalten. Die Kosten werden in der Regel auf der Abrechnung getrennt ausgewiesen.
4. Gebühren, die eine eher untergeordnete Rolle spielen
Gibt es Kosten, die für Aktienhändler weniger wichtig sind? Häufig tauchen noch zahlreiche weitere Gebühren auf, wenn das Preis- und Leistungsverzeichnis eines Anbieters genauer betrachtet wird. Allerdings spielen diese für die meisten Anleger eine untergeordnete Rolle. So können zum Beispiel Kosten für die Teilnahme an einer Hauptversammlung entstehen. Bei Namensaktien ist etwa die Eintragung in das elektronische Aktienregister mit Kosten verbunden. Auch eine Zweitschrift der Abrechnung kostet Geld. Auf derartige Aktiendepot-Gebühren müssen Anleger bei einem Vergleich jedoch nur im individuellen Fall achten.
Gebühren für einen Wertpapierkredit
Viele Banken bieten für Depotinhaber einen Wertpapierkredit an, damit diese ihren finanziellen Spielraum erweitern können. Dabei dienen die im Depot vorhandenen Wertpapiere als Sicherheit. Anleger, die einen Wertpapierkredit beanspruchen, zahlen Zinsen wie bei jedem Darlehen. Natürlich wirken diese sich auch auf den möglichen Gewinn aus. Anfängern ist aber ohnehin davon abzuraten, Aktien auf Kredit zu kaufen.
Gebühren für Fonds
Wer sein Vermögen in Fonds investiert, sollte ebenfalls genau auf die Handelskonditionen achten. Ausgabeaufschläge von fünf Prozent kommen häufig vor. Somit können bei einer Order im Wert von mehr als 2.000 Euro schnell Gebühren in Höhe von 100 Euro anfallen. Allerdings gibt es auch zahlreiche Broker, die sich auf Investmentfonds spezialisiert haben und den Handel zu vergünstigten Konditionen oder ohne Aufschlag anbieten.
Tipp: Häufig wird zum Depot noch ein gebührenfreies Tagesgeld- oder Girokonto angeboten. Diese lassen sich dann zum Aktiendepot als Verrechnungskonto nutzen. Die Abwicklung erfolgt somit über einen Anbieter, was vorteilhaft sein kann.
Hier zum Broker eToroAktiendepot für Anfänger: Die richtige Risikoklasse wählen
Bei einem Aktiendepot für Anfänger ist es zudem wichtig, sich für die richtige Risikoklasse zu entscheiden. Vor allem Einsteiger unterschätzen häufig die Risiken bei den verschiedenen Finanzderivaten. Es kann deshalb ratsam sein, dass der Broker in der Anfangszeit noch nicht alle Finanzprodukte freischaltet. In der Regel fragen die Depotanbieter nach den Kenntnissen der Anleger bereits bei der Depoteröffnung. Auf Basis dieser Informationen können dann bestimmte Handelsinstrumente freigeschaltet werden.
Auf riskante Finanzprodukte verzichten
Die exakte Einstufung hängt stets auch vom jeweiligen Anbieter ab. So gibt es Broker, die in dieser Hinsicht weniger streng sind und auch für Anfänger riskante Produkte freischalten. Für Neulinge ist dies jedoch nicht unbedingt von Vorteil. Generell ist es für Einsteiger empfehlenswert, zunächst mit Aktien oder ETFs zu handeln, bevor sie in riskantere Produkte investieren. Bei den folgenden Finanzprodukten ist ein hohes Risiko vorhanden:
- Forex
- CFDs
- Zertifikate
- Futures
- Optionsscheine
Insbesondere gehebelte Finanzprodukte wie CFDs oder Forex besitzen ein sehr hohes Risiko. Ein Hebel ermöglicht hohe Renditen bei geringem Einsatz. Da dieser in beide Richtungen wirkt, ist es aber auch möglich, dass die Verluste den Kapitaleinsatz übersteigen. Deshalb sind diese Produkte für Einsteiger womöglich nicht geeignet. Sie sollten nur mit einer gewissen Erfahrung gehandelt werden.
Aktiendepot eröffnen Anfänger: In wenigen Schritten zum Depot
Das Aktiendepot eröffnen für Anfänger kurz erklärt:
1. Eröffnungsantrag online ausfüllen
Um ein Aktiendepot zu eröffnen, sind beim Broker der Wahl zunächst die persönlichen Daten in das dafür vorbereitete Online-Formular einzutragen. Dazu zählen neben dem vollständigen Namen auch Familienstand, Geburtsdaten und Anschrift. Weiterhin wird der Anleger beim Eröffnen des Depots nach seinen Erfahrungen mit dem Aktienhandel gefragt. Diese Daten werden benötigt, um ein Risikoprofil für den neuen Kunden zu erstellen. Danach richtet sich, welche Wertpapiergeschäfte der Anleger ausführen darf und welche Anlageklassen zum persönlichen Risikoprofil weniger passen. Für Einsteiger sind zum Beispiel hochspekulative CFD-Geschäfte nicht immer gut geeignet. Weiterhin wird im Rahmen des Eröffnungsantrages auch das Verrechnungskonto angegeben. Über das Konto werden anschließend sämtliche Ein- und Auszahlungen auf bzw. von dem Aktiendepot abgewickelt.
2. Legitimation per PostIdent- oder VideoIdent-Verfahren
Nachdem der Depoteröffnungsantrag ausgefüllt und ausgedruckt wurde, muss der Anleger diesen im nächsten Schritt in eine Filiale der Post bringen. Gemeinsam mit einem Postangestellten erfolgt dort das PostIdent-Verfahren. Es handelt sich hierbei um eine sichere Methode zur Identifikation von Personen. Anhand des Personalausweises bestätigt der Mitarbeiter sodann die Identität der Person. Neben dem ausgefüllten Antrag werden also auch ein aktuelles Ausweisdokument und der PostIdent-Coupon benötigt. Die Unterlagen werden im Anschluss kostenfrei an den Broker verschickt. Nach erfolgreich durchgeführter Prüfung erhält der neue Kunde die Zugangs- und Kontodaten seines neuen Depots. Bei einigen Anbietern ist alternativ auch das sogenannte VideoIdent-Verfahren möglich. Die Identitätsfeststellung findet dabei von zu Hause aus am PC statt.
Hier zum Broker eToroWas sollten Anfänger bei der Depoteröffnung noch beachten?
Zunächst sollten neue Aktienhändler darüber nachdenken, welche Services ihnen besonders wichtig sind. Soll vorwiegend in Aktien investiert werden oder wird auch eine Anlage in ETFs angestrebt? Anschließend sollte jeder für sich prüfen, welcher Anbieter am besten zu den eigenen Vorstellungen passt. Wer beispielsweise ergänzend in Fonds investieren möchte, vergleicht am besten die Gebühren für den Fondskauf (Ausgabeaufschlag). Anleger, die ausschließlich Aktien handeln möchten, prüfen die Grundkosten sowie die Gebühren für die Orderausführung.
Ist eine persönliche Beratung gewünscht?
Für Investoren, die auf eine umfassende Beratung nicht verzichten möchten, ist die Eröffnung eines Depots bei der Hausbank eine Möglichkeit. Dabei ist es wichtig, zu prüfen, über welche Kenntnisse der Bankberater in diesem Bereich verfügt. Zu beachten ist auch, dass viele Berater dazu angehalten sind, die bankeigenen Finanzprodukte zu verkaufen. Alternativ kann es daher sinnvoll sein, einen unabhängigen Honorarberater zu wählen, der über eine entsprechende Ausbildung und die fachliche Qualifikation verfügt. Häufig werden qualifizierte Berater aber erst ab hohen Anlagesummen aktiv. Wer keine Beratung benötigt und die Wertpapiere selbst auswählen und handeln möchte, kann sich für einen Online-Broker mit einer transparenten Gebührenstruktur entscheiden. Denn Banken und Broker unterscheiden sich beim Handel und der Orderausführung nur unwesentlich.
Hinweis: Bei der Auswahl des Aktiendepots sollten sich Einsteiger möglichst nicht auf zeitlich befristete Lock- und Aktionsangebote wie „Willkommensprämien“ oder „FreeBuys“ fokussieren. Besser ist es, einen Anbieter auszuwählen, der seinen Service zu dauerhaft günstigen Konditionen anbietet.
Fazit zum Aktiendepot Anbieter für Anfänger: Ein Vergleich lohnt sich!
Wer auf der Suche nach einem Aktiendepot Anbieter für Anfänger ist, sollte sich nicht scheuen, vorab einen Vergleich durchzuführen. Mit einem Depot für Einsteiger finden sich unerfahrene Trader schnell zurecht. Bei der Wahl eines Depot Anbieters sind neben günstigen Konditionen auch ein gut erreichbarer Kundensupport sowie ein umfangreiches Bildungsangebot wichtig. Darüber hinaus sollten zahlreiche Handelsmöglichkeiten vorhanden sein. Für Einsteiger sind neben Aktien zum Beispiel auch ETFs interessant. Der Broker-Vergleich kann dabei helfen, jenen Anbieter zu finden, der am besten zu den eigenen Handelsvorstellungen passt. Nicht zuletzt sollten Anfänger immer auch einen Blick auf die Gebührenstruktur eines Aktiendepot Anbieters werfen. Grundsätzlich gilt: Je niedriger die Kosten, desto höher fällt der Gewinn aus. Dementsprechend ist es für Anfänger ratsam, auch die Konditionen zu vergleichen. Ein Vergleich der Gebühren ist aber auch erfahrenen Anlegern zu empfehlen. Wer bei einem bestimmten Anbieter bereits seit längerer Zeit ein Depot führt, sollte regelmäßig prüfen, ob sich möglicherweise ein Wechsel zu einem anderen Depot Anbieter lohnt. Es gibt immer wieder neue Tarifmodelle sowie Anbieter auf dem Markt.
Ein Aktiendepot stellt eine gute Möglichkeit dar, um das eigene Vermögen zu vermehren. Die wichtigste Voraussetzung ist jedoch der passende Aktiendepot Anbieter. Sowohl Anfängern als auch fortgeschrittenen Tradern kann ein umfassender Vergleich bei der Broker- und Depot-Auswahl helfen.
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