Aktiendepot Anbieter für Fortgeschrittene: Das beste Depot finden!
Anlagen wie Fonds, Anleihen oder Aktien versprechen vor allem in Zeiten niedriger Zinsen attraktive Renditen. Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene – Anleger benötigen für den Aktienhandel ein Depot. Es dient zur Verwaltung der Wertpapiere und kann bei einer Filialbank, einer Direktbank oder einem Broker im Internet eröffnet werden. In der Regel sind Aktiendepots bei Direktbanken und Online Brokern deutlich günstiger als bei Filialbanken. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie nach einem Aktiendepot Anbieter für Fortgeschrittene suchen und warum sich auch ein Depotwechsel lohnen kann, erfahren Sie in den nachfolgenden Abschnitten.
Das Wichtigste zusammengefasst:
- Aktiendepots bieten Anlegern einen einfachen Zugang zum Aktienmarkt.
- Ein Vergleich der Anbieter ist empfehlenswert, um das passende Depot zu finden.
- Die Ordergebühren sind bei einem Depot ein wichtiges Auswahlkriterium.
- Ein Depotwechsel kann ratsam sein, um Kosten zu sparen.
Inhaltsverzeichnis
- Die Funktionsweise eines Aktiendepots
- Realtime-Kurse und OTC-Handel
- Warum ist ein Depot-Vergleich wichtig?
- Depot Kosten: Die Ordergebühr als wichtiges Auswahlkriterium
- Festes Entgelt bei Ordergebühr spart Kosten
- Weitere Kosten: Depotverwaltung, Börsengebühr, Zusatzkosten
- Aktiendepot eröffnen: In wenigen Schritten zum Depot
- Wo können Anleger ein Wertpapierdepot eröffnen?
- Wann ist ein Depotwechsel sinnvoll?
- Fazit Aktiendepot Anbieter für Fortgeschrittene: Nehmen Sie sich Zeit für einen Vergleich!
Die Funktionsweise eines Aktiendepots
Anleger, die einen passenden Aktiendepot Anbieter für Fortgeschrittene gefunden und ein Depot bei diesem eröffnet haben, können über diverse Handelsplätze Wertpapiere erwerben. Der Anbieter verbucht sie bei erfolgreichem Abschluss im Depot und bewahrt sie dort auf. Sollen die Aktien wieder verkauft werden, so bucht die Bank bzw. der Broker diese wieder aus und veräußert sie an der Börse. Der Gewinn des Verkaufs oder die Gebühren für den Kauf von Aktien werden anschließend über ein Referenzkonto (Verrechnungskonto) verrechnet.
Weitere Depotarten und -bezeichnungen
Bei der Suche nach einem Depot für Fortgeschrittene treffen Anleger auf diverse Bezeichnungen für Depots. Zu den gängigsten Arten zählen:
- Wertpapierdepot: Dieses lässt sich bei Filialbanken, Direktbanken und Online-Brokern eröffnen. Es dient zur Aufbewahrung aller Wertpapierarten und eignet sich vor allem für Anleger, die mit verschiedenen Wertpapieren wie Anleihen, Zertifikaten oder Aktien handeln wollen.
- Online-Depot: Auch die Bezeichnung Online-Depot wird häufig für Wertpapierkonten genutzt. Hierbei handelt es sich um Depots, die nur online eröffnet und geführt werden können. In der Regel werden sie von Direktbanken und Online Brokern zur Verfügung gestellt. Sie sind häufig günstiger als Depotkonten von Filialbanken.
- Fondsdepot: Sogenannte Fondsdepots lassen sich von herkömmlichen Depotkonten am deutlichsten unterscheiden. Ein solches Depot lässt sich nicht bei einer Bank, sondern ausschließlich bei einer Fondsgesellschaft eröffnen. Es wird für den Handel und die Aufbewahrung der Fondsanteile der jeweiligen Fondsgesellschaft verwendet.
Die Bezeichnung Aktiendepot ist im Prinzip nur eine andere Beschreibung für ein Wertpapierdepot. Auch in Aktiendepots lassen sich alle Arten von Wertpapieren lagern.
Realtime-Kurse und OTC-Handel
Für gewöhnlich bietet ein Online-Aktiendepot eine umfassende Übersicht über die Realtime-Kurse der Börsen, an welchen Aktien bei einem Anbieter handelbar sind. Dort ist es möglich, nach Wertpapieren zu suchen, sie auszuwählen und mit Hilfe verschiedener Charts zu analysieren. Es handelt sich um die sogenannten Realtime-Kurse, also von den Börsenplätzen ohne Verzögerung übertragene Aktienwerte. Anleger stehen dadurch den Börsenhändlern vor Ort zeitlich in Nichts nach.
Darüber hinaus wird Ihnen als Online-Börsenhändler mit einem Online-Depot der sogenannte OTC-Handel ermöglicht. Die Abkürzung steht für „over the counter“. Damit erhalten die Anleger die Möglichkeit, außerhalb der regulären Öffnungszeiten der Handelsplätze zu traden. Dabei ist es besonders wichtig, den Überblick über die zahlreichen Kurse zu behalten. Ansonsten kann es passieren, dass Aktien versehentlich zu niedrigeren Preisen verkauft werden, als die Nachfrage überhaupt erfordert.
Tipp: Nur ein weitreichendes und vielfältiges Aktiendepot kann dauerhaft zu Gewinnen führen. Aus diesem Grund sollte ein Depot mit möglichst vielen Kursen ausgestattet werden. Natürlich sollte es trotzdem nicht unübersichtlich sein. Anlegern sei angeraten, vielversprechende Aktien zu sammeln und die zu erwerbende Anzahl an Aktien individuell dem Aktiendepot anzupassen. Bei der Auswahl der Aktien sollte außerdem auf verschiedene Kriterien geachtet werden. Jede Aktie ist zum Beispiel dahingehend einer Prüfung zu unterziehen, ob ihr Kurs zukunftsträchtig sein und sie langfristig Gewinne einbringen kann.
Hier zum Broker eToroWarum ist ein Depot-Vergleich wichtig?
In Zeiten von niedrigen Zinsen verspricht der Handel mit Aktien gute Renditen. Der Handel an der Börse und die Depotführung sind in der Regel aber mit Gebühren verbunden, die den Gewinn am Ende schmälern können. Je nach Anbieter kann die Höhe der Kosten stark variieren. Umso wichtiger ist es auch für erfahrene Anleger, einen möglichst günstigen Aktiendepot Anbieter für Fortgeschrittene zu finden. Ein Depot-Vergleich schafft hier Abhilfe, denn dieser bietet einen umfassenden und schnellen Überblick über die besten Depot Anbieter am Markt.
Berücksichtigung des Anlageverhaltens bei der Depot-Suche
Wie günstig oder teuer ein Depot ist, richtet sich letztlich nach dem persönlichen Anlageverhalten. Im Rahmen der Depot-Suche sollten Sie die folgenden Punkte in Ihre Überlegungen einbeziehen:
- Order pro Jahr: Schätzen Sie, wie viele Order Sie jährlich abgeben werden. Haben Sie vor, nur gelegentlich zu handeln oder wollen Sie sehr häufig in Aktien investieren?
- Ordervolumen: Bei einer Order handelt es sich um einen Auftrag für den Erwerb von Wertpapieren, der bei dem Broker oder der Bank abgegeben wird. Mit welcher Orderhöhe pro Auftrag rechnen Sie im Durchschnitt? Wenn Sie zum Beispiel fünf Aktien im Wert von jeweils 100 Euro ordern möchten, beläuft sich das Ordervolumen auf 500 Euro.
- Depotvolumen: Eine weitere Überlegung ist dahingehend zu treffen, wie hoch das durchschnittliche Depotvolumen (Wertpapierbestand) am Ende eines Jahres sein soll. Im Schnitt verfügt ein Kunde einer Direktbank über ein Depotvolumen von etwa 30.000 Euro.
Unter Berücksichtigung dieser Punkte ist es möglich, die kostengünstigsten Aktiendepots zu ermitteln.
Depot Kosten: Die Ordergebühr als wichtiges Auswahlkriterium
Beim Handel mit Aktien und anderen Wertpapieren sind Kosten nicht zu vermeiden. Für Anleger ist es umso wichtiger, dass sie sich vor der Eröffnung eines Depotkontos über die Gebühren informieren. Zu den größten Kostenpunkten zählt die Ordergebühr. Wenn Sie der Bank oder dem Broker den Auftrag erteilen, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, berechnet der Anbieter für die Ausführung dieses Auftrags eine Ordergebühr. Je nach Anbieter berechnet diese sich nach einem anderen Kostenmodell.
Variables Entgelt
Einige Anbieter erheben ein variables Entgelt für jede Order. Dieses orientiert sich am jeweiligen Kurswert der Aktien.
Beispiel: Eine Bank berechnet für den An- und Verkauf einer Aktie 0,25 Prozent des Kurswertes. Wenn Sie 50 Aktien zu einem Preis von jeweils 100 Euro ordern, zahlen Sie für das Ordervolumen von insgesamt 5.000 Euro eine Ordergebühr von insgesamt 12,50 Euro.
Variables und festes Entgelt
Bei vielen Anbietern setzt sich die Gebühr auch aus einem pauschalen Entgelt und einem prozentualen Anteil am gehandelten Volumen zusammen.
Beispiel: Bei einer Bank zahlen Sie pro Order eine Grundgebühr von 3,90 Euro plus 0,25 Prozent des Ordervolumens. Bei einem Ordervolumen in Höhe von 5.000 Euro wären dies 3,90 Euro plus 12,50 Euro, insgesamt also 16,40 Euro.
Hier zum Broker eToroFestes Entgelt bei Ordergebühr spart Kosten
Der Festpreis für eine Order ist ein weiteres Preismodell. Einige Online-Broker bieten ihren Kunden ein einheitliches Entgelt pro Order (zum Beispiel 5,00 Euro). Dabei ist es nicht wichtig, wie hoch das Ordervolumen ist. Für Anleger sind solche „Flatrates“ interessant, weil der Preis auch bei einem größeren Ordervolumen immer gleich bleibt und sich die Kosten gut kalkulieren lassen.
Beispiel: Mit einer Flatrate zahlen Sie für ein Ordervolumen von 5.000 Euro zum Beispiel dieselbe Gebühr wie für ein Volumen von 10.000 Euro. Allerdings ist ein einheitliches Entgelt nicht immer die beste Variante. Wenn Ihre Order vorwiegend unter 1.000 Euro liegen, würden Sie bei einem Anbieter mit einer variablen Gebühr von beispielsweise 0,25 Prozent mehr profitieren. Der Grund: Die Transaktionskosten würden bei einem Ordervolumen in Höhe von 1.000 Euro bei einem Entgelt von 0,25 Prozent lediglich 2,50 Euro betragen. Ein Anbieter mit einer Order-Flatrate von 5,00 Euro pro Order würde sich erst ab einem Ordervolumen von 2.000 Euro für Sie lohnen.
Achten Sie bei der Depot-Suche vor allem auf folgende Punkte:
- Wer häufig handelt, sollte auf die Höhe der Ordergebühren achten.
- Anleger, die nur selten Aktien kaufen oder verkaufen, sollten eher auf die Depotgebühren achten.
- Im besten Fall erhebt die Bank keine Depotgebühr und verlangt einen Festpreis für jede Order, bei dem die Orderkosten unabhängig vom Ordervolumen immer gleich hoch sind.
Die Ordergebühren sind der größte Kostenfaktor bei einem Depot. Deshalb ist ein Vergleich der Kosten ratsam, bevor Sie ein Depot für Fortgeschrittene eröffnen.
Weitere Kosten: Depotverwaltung, Börsengebühr, Zusatzkosten
Bei einigen Anbietern fallen neben der Ordergebühr auch Kosten für die Depotverwaltung an. Die Gebühren werden jährlich, quartalsweise oder monatlich abgerechnet. Insbesondere bei Direktbanken und Online-Brokern können Anleger hier sparen, da die Anbieter häufig auf Gebühren für die Depotführung (Verwaltung und Verwaltung der Wertpapiere) verzichten. Gerade wer über viele Jahre hinweg Aktien hält, sollte sich einen Anbieter suchen, der keine Depotverwaltungsgebühr erhebt. Denn im Laufe der Zeit summieren sich die Kosten immer weiter auf.
Börsengebühr
Zu der Ordergebühr kann noch eine Börsengebühr hinzukommen. Dies hängt davon ab, an welcher Börse ein Anleger handelt. Die Gebühr ist eine Kombination aus verschiedenen Kostenpunkten, wie zum Beispiel der Gebühr für die Nutzung des Handelsplatzes oder der Courtage für den Makler. Die Kostenhöhe hängt vom Ordervolumen und dem jeweiligen Börsenplatz ab.
Zusatzkosten
Je nach Ausführungsart können beim Handel mit Aktien weitere Gebühren anfallen, die die Kosten für die Anleger weiter erhöhen. Einige Broker berechnen beispielsweise zusätzliche Gebühren für die Gutschrift von Dividenden ausländischer Wertpapiere. Im Depotanbieter-Vergleich können Sie die Konditionen und Kosten der einzelnen Banken und Broker miteinander vergleichen.
An welchen Börsenplätzen können Anleger mit einem Depot handeln?
Je nach Anbieter ist es möglich, an unterschiedlichen Handelsplätzen Aktien zu kaufen oder zu verkaufen. Je nach Depot können die Nutzer zusätzlich an ausländischen Börsen handeln oder die Aktien im außerbörslichen Handel kaufen oder verkaufen.
Hier zum Broker eToroAktiendepot eröffnen: In wenigen Schritten zum Depot
Zunächst hilft Ihnen der Depot Vergleich, um das Depot zu finden, das für Ihr Anlageverhalten am besten geeignet ist.
Depoteröffnungsantrag ausfüllen
Wenn Sie ein geeignetes Depot für sich gefunden haben, müssen Sie auf der Anbieter-Webseite im nächsten Schritt verschiedene Angaben zu Ihrer Person machen. Neben der aktuellen Wohnanschrift werden unter anderem auch Daten zum monatlichen oder jährlichen Einkommen abgefragt. Darüber hinaus sind die Anbieter nach dem WpHG (Wertpapierhandelsgesetz) dazu verpflichtet, Ihre Kenntnisse und Erfahrungen mit dem Wertpapierhandel zu erfragen. Auf Basis dieser Informationen stuft Sie der Depotanbieter schließlich in eine bestimmte Risikoklasse ein. Je nach Einstufung dürfen Sie später mit risikoreichen oder weniger risikobehafteten Wertpapieren handeln. Zuletzt muss noch ein Referenzkonto (Verrechnungskonto) angegeben werden. Über dieses werden die Ein- und Auszahlungen abgewickelt. Hierfür können Sie ein bereits vorhandenes Girokonto angeben oder wahlweise ein neues Konto eröffnen. Einige Anbieter stellen das Verrechnungskonto zusätzlich zum Depot kostenfrei zur Verfügung.
Identität bestätigen
Nachdem Sie das Online-Formular ausgefüllt haben, suchen Sie die nächstgelegene Postfiliale auf. Sie benötigen den ausgedruckten und unterschriebenen Antrag und Ihren Personalausweis. Über das sogenannte PostIdent-Verfahren bestätigt ein Mitarbeiter sodann Ihre Identität und sendet den Antrag mit der Identitätsbestätigung an die Bank weiter. Der Service ist für Sie kostenlos. Bei einigen Anbietern ist alternativ zum PostIdent-Verfahren auch das Video-Ident-Verfahren möglich. Hierbei ist es möglich, die Prüfung bequem vom eigenen PC aus zu erledigen. Sobald der Bank alle Daten und Dokumente vorliegen, übersendet sie Ihnen nach wenigen Tagen die Zugangsdaten für das neue Aktiendepot.
Wo können Anleger ein Wertpapierdepot eröffnen?
Im Grunde funktioniert die Eröffnung eines Wertpapier- bzw. Aktiendepots wie die Eröffnung eines Bankkontos. Nachdem Sie sich für einen Anbieter entschieden haben, können Sie bei diesem, wie soeben beschrieben, ein Depot eröffnen. Sie haben die Wahl zwischen einem Depot bei einer Direktbank oder einem Online-Broker oder bei einer Filialbank. Wenn Sie sich für letztere Variante entscheiden, erhalten Sie zumeist auch eine persönliche Anlageberatung. Diese Möglichkeit besteht bei den meisten Direktbanken und Brokern nicht. Dafür sind sie oft deutlich günstiger oder bieten für den Handel mit Aktien Festpreise an. Um ein Depot bei einer Filialbank zu eröffnen, muss zuvor ein Termin zur Beratung und Depoteröffnung vereinbart werden. Um ein Depot bei einem Online-Broker oder einer Direktbank zu eröffnen, genügen ein Internetzugang und der eigene PC. Denn die Depoteröffnung kann vollständig online erledigt werden.
Kann ich den Service des Depotanbieters zunächst testen?
Ja, das ist in der Regel möglich. Wer mit dem Wertpapierhandel noch keine Erfahrungen gesammelt hat oder den Service eines Anbieters zunächst testen möchte, kann zunächst ein Demokonto bzw. ein Musterdepot eröffnen. Hierüber ist es möglich, den Kauf und Verkauf von Aktien erst einmal zu üben. Unerfahrene Anleger bekommen schneller ein Gefühl dafür, wie der Handel mit Aktien über ein Depot funktioniert. Fortgeschrittene Trader können neue Strategien ausprobieren. Musterdepots werden von vielen Banken angeboten. Ein bedeutender Vorteil ist die Möglichkeit, den Handel zunächst nur zu simulieren und ohne Risiko zu handeln.
Hier zum Broker eToroWann ist ein Depotwechsel sinnvoll?
Anleger, die bereits ein Depot besitzen, sollten von Zeit zu Zeit prüfen, ob sich eine günstigere Variante findet. Immer mehr Anbieter stellen Depots zu unterschiedlichen Konditionen bereit. Banken dürfen im Übrigen für die Übertragung von Wertpapieren auf ein anderes Depot von ihren Kunden keine Gebühren mehr verlangen (Urteil Bundesgerichtshof vom 30. November 2004). Zu beachten ist aber, dass bei der Übertragung von Papieren, die zum Beispiel bei einer Bank im Ausland gelagert sind, Kosten entstehen können.
So beauftragen Sie einen Depotwechsel
Um den Wechsel des Depots in Auftrag zu geben, müssen spezielle Antragsformulare für die Depotübertragung ausgefüllt werden. Diese werden von den Banken bereitgestellt. Die Bank erfragt in einem solchen Formular die persönlichen Daten sowie die Konto- und Depotnummer. Sie haben ferner die Möglichkeit, der Bank den Auftrag zu erteilen, einen Teil oder alle Wertpapiere auf das neue Depot zu übertragen. Sie können über das Formular außerdem durch die beauftragte Bank die Schließung des alten Depots veranlassen. Einen Depotwechsel-Service können Anleger sowohl bei der neuen als auch bei der alten Bank nutzen. Nach Einreichen der erforderlichen Unterlagen erledigen die Depotanbieter alles Weitere für die Kunden.
Wie sicher ist mein Geld im Depot?
Spareinlagen sind innerhalb der Europäischen Union über die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro abgesichert. Allerdings gilt das nicht für Depots, weil es sich bei Wertpapieren nicht um Einlagen handelt. Die Depotanbieter verwahrten diese lediglich für die Anleger. Im Falle einer Insolvenz einer Bank ist diese dazu verpflichtet, die Aktien an den Besitzer herauszugeben.
Fazit Aktiendepot Anbieter für Fortgeschrittene: Nehmen Sie sich Zeit für einen Vergleich!
Ob Einsteiger oder fortgeschrittener Trader – die Suche nach einem Aktiendepot Anbieter für Fortgeschrittene sollte immer in Ruhe und unter Berücksichtigung verschiedener Qualitätskriterien (zum Beispiel Ordergebühren, Depotkosten) durchgeführt werden. Es ist wichtig, sich vorab über die Angebote und Konditionen der einzelnen Anbieter gut zu informieren. Die Informationen lassen sich über den Online Depot Vergleich gegenüberstellen. Wie Sie erfahren haben, spielt dabei aber auch das eigene Anlageverhalten eine große Rolle. Für Anleger, die bereits ein Depot besitzen, jedoch mit den Konditionen des aktuellen Aktiendepots nicht mehr zufrieden sind, kommt möglicherweise ein Depotwechsel in Frage. Auch in diesem Fall lohnt es sich, die besten Aktiendepot Anbieter zu vergleichen!
Ein guter Rat zum Schluss: Vergessen Sie nicht, dass es sich beim Aktienhandel um eine nachhaltige Geldanlage handelt. Insbesondere Einsteiger entscheiden sich bei kleineren Gewinnen zum Beispiel schnell, Aktien rasch wieder zu verkaufen und den Gewinn mitzunehmen. In der Folge ist das zuvor zusammengestellte Portfolio nicht mehr nach Branchen ausgeglichen und somit schlechter zu handhaben. Dann müssen neue Aktien eines Unternehmen ausgewählt werden. Schnell kann sich der Gewinn dadurch relativieren. Erfahrene Trader betrachten ein Depot vielmehr als Einheitliches und Ganzes. Aktien werden nur dann ausgewechselt, wenn zu hohe Verluste eine weitere Investition aussichtslos machen oder wenn bei einer Aktie extrem hohe Gewinne erzielt worden sind, so dass diese mitgenommen werden müssen. In letzterem Fall sollten im Anschluss immer Wertpapiere mit ähnlicher Branchenzugehörigkeit eingetauscht werden.
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