Nach Einstellung des Dienstes: Die beste Alternative zu Ukash
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 20.10.2024
Wer Ukash Codes kaufen möchte, wird sich seit einiger Zeit die Zähne ausbeißen. Warum? Ganz einfach: Ukash hat bereits Mitte 2015 seinen Dienst vollständig eingestellt. Zuvor war das Ukash Code kaufen bereits seit 2012 in Deutschland aus Gesetzesgründen nicht mehr möglich.
Nachdem Ukash vom Konkurrenten Paysafecard aufgekauft wurde, erfolgte ziemlich zeitnah die Schließung. Seitdem besteht keine Möglichkeit mehr, ein Ukash Code online kaufen zu können (oder offline).
Inhaltsverzeichnis
- Quick-Facts:
- Ukash im Kurzüberblick
- Service wurde eingestellt
- Ukash Codes kaufen nicht mehr möglich – was jetzt?
- Weitere Alternativen gibt es nicht
- FAQ zum Thema Ukash
- Tipp: Attraktiven Wettbonus sichern
- Fazit
Quick-Facts:
- Ukash war ein erfolgreiches Online-Prepaid-Zahlungsmittel
- Ukash funktioniert, indem man online oder offline Ukash-PIN anonym kauft und später eingibt
- Seit 2012 sind Ukash-Codes in Deutschland prinzipiell nicht mehr käuflich
- Seit 31. Oktober 2015 können keine PINs mehr eingelöst werden
- Leider nutzten auch viele Betrüger Ukash für Straftaten
- Ukash wurde vom Konkurrenten Paysafecard (gehört zur Skrill-Gruppe) aufgekauft
- Seit der Schließung ist Paysafecard einzige sinnvolle Alternative
Ukash im Kurzüberblick
Die Prepaid-Zahlungsmethode Ukash war im Internet sehr verbreitet. Gerade für kleinere und mittlere Beträge bot sich der Finanzdienstleister geradezu an. Der große Vorteil darin, Zahlungen per Ukash abzuwickeln bestand darin, dass der Transfer prinzipiell anonym erfolgt ist. Es erfolgte also kein Austausch sensibler Zahlungsdaten (Bank- oder Kreditkartendaten) zwischen Verkäufer und Käufer. Ukash-Guthaben kaufen hat man in Form eines PIN-Codes (19-stellig) entweder im Internet oder bei einer von vielen Verkaufsstellen vor Ort. Der erhaltene Code konnte dann im Zahlungsfeld des jeweiligen Online-Shops oder Wettanbieters eingegeben werden. Demzufolge funktionierte eine Zahlung über Ukash nicht nur anonym, sondern war auch noch rasant schnell abgewickelt. Hinzu kam die Tatsache, dass Ukash prinzipiell keine Gebühren verlangt hat. Es war möglich Ukash auf vielen verschiedenen Wegen, wie beispielsweise mit Lastschrift, zu kaufen.
Doch seit Ende des Jahres 2015 gibt es Ukash nicht mehr. Ukash-Konkurrent Paysafecard (Mitglied der Skrill-Gruppe) hat den Prepaid-Zahlungsdienstleister erworben und dann in die Marke Paysafecard integriert. Jetzt ist Ukash Geschichte.
Kurz und knapp:
- Ukash war ein ehemaliger Zahlungsdienstleister auf Prepaid-Basis
- Ukash erlaubte anonymen Geldtransfer in Echtzeit
- Ukash wurde durch die Skrill-Gruppe (u.a. Paysafecard, Skrill, Neteller) übernommen
- Betrieb wurde 2015 eingestellt
Service wurde eingestellt
Schon im Jahr 2012 wurden die Weichen dahingehend gestellt, dass Ukash sich nach und nach vom deutschen Markt verabschiedet. Ein neues Gesetz wurde hierzulande erlassen, welches den Nutzen der Ukash-Card erheblich einschränkte. Viele Händler akzeptieren schon seitdem keine Zahlung mehr mit Ukash. Im Ausland waren die Ukash-PINs aber bis zuletzt ein beliebtes Online-Prepaid-Zahlungsmittel. Auch Ukash Gutscheine online kaufen war ein gerne genutztes Angebot. Seit dem 31. August 2015 werden allerdings schon keine neuen Ukash-PINs ausgegeben. Zwei Monate später, also am 31. Oktober war es dann auch mit dem Einlösen vorbei. Ukash hat seinen Dienst vollständig eingestellt.
Die Gründe hierfür liegen wohl vordergründig in der Übernahme der Prepaid-Zahlungsmethode durch den größten Konkurrenten, der Paysafecard. Die Paysafecard ist mittlerweile ebenfalls ein Bestandteil der Skrill-Gruppe, zu der darüber hinaus auch Neteller und eben Skrill by Moneybookers gehören. Nachdem Skrill Ukash übernommen hat, wurde das Unternehmen schrittweise in die Paysafecard implementiert, sodass am Ende der Dienst in Gänze geschlossen werden konnte.
Ukash Codes kaufen nicht mehr möglich – was jetzt?
Leider ist das Ukash Code kaufen also nicht mehr möglich. Kunden sind aber nach wie vor daran interessiert, im Internet anonym am besten mit einem PIN-Code in Echtzeit kleinere Beträge zu bezahlen – insbesondere beim Sportwetten-Anbieter. Die Suche nach Alternativen hat dementsprechend schon lange begonnen. Aber welche Alternative zu den Wettanbietern mit Ukash gibt es? Die einzig sinnvolle Lösung: Die Paysafecard.
Die Paysafecard gibt es nunmehr auch schon seit dem Jahr 2000. Wer heute Ukash Codes kaufen will und dazu die offizielle Ukash-Website aufruft, wird sogar zur Paysafecard-Website weitergeleitet. Schließlich hat Paysafecard die Marke Ukash übernommen. Schon alleine diese Weiterleitung lässt erahnen, dass hinter der Paysafecard ein ähnliches System wie beim Ukash Code kaufen stecken muss. Und genauso ist es auch: Paysafecard funktioniert genauso wie Ukash.
Nachdem entweder online beim offiziellen Händler WKV.com oder bei einer von tausenden Verkaufsstellen ein entsprechender PIN-Code (bei der Paysafecard 16-stellig) gekauft wurde, kann dieser belieb und flexibel beim Bezahlvorgang im Online-Shop oder beim Bookie genutzt werden. Genau wie bei Ukash funktioniert auch die Zahlung per Paysafecard anonym und in Echtzeit.
Weitere Alternativen gibt es nicht
Wer einen Anbieter wie Ukash finden möchte wird sich zwangsläufig für Paysafecard als Alternative entscheiden müssen. Weitere Online-Prepaid-Zahlungsanbieter gibt es nämlich nach unseren Recherchen am Markt nicht. Insbesondere dann, wenn man ins Zahlungsrepertoire der Wettanbieter blickt, so lassen sich dort keine vergleichbare Zahlungsmethode mit Ausnahme von Paysafecard finden. Alternativ muss man sich für einen eWallet-Anbieter wie Paypal, Neteller oder Skrill entscheiden.
FAQ zum Thema Ukash
1. Was ist bzw. war Ukash?
Ukash war ein sogenannter Online-Prepaid-Zahlungsanbieter, bei dem man online und offline 19-stellige Ukash-Codes kaufen konnte, die man im Anschluss im Zahlungsvorgang des jeweiligen Online-Kaufs eingeben konnte. Dadurch wurde eine anonyme Bezahlung in Echtzeit ermöglicht.
2. Kann man per Paysafecard beim Bookie ein- und auszahlen?
Mittlerweile bieten erfahrungsgemäß viele Buchmacher die Möglichkeit, Beträge per Paysafecard einzahlen zu können. Eine Auszahlung per Paysafecard ist dagegen prinzipiell nicht möglich.
3. Warum wurde Ukash so kritisiert?
Ukash ist oftmals ins Zentrum der Kritik gerückt, nachdem sich die Betrugsfälle in Verbindung mit Ukash immer mehr gehäuft haben. Insbesondere Geldwäsche und der „Ukash-Trojaner“ sind prominente Beispiele für einen Missbrauch dieser eigentlich praktischen Zahlungsmethode.
4. Welche Alternativen zu Ukash gibt es?
Die einzig sinnvolle und vergleichbare Alternative zu Ukash ist die Paysafecard. Hierbei handelt es sich um den ehemals größten Konkurrenten von Ukash. 2015 wurde Ukash erst von der Paysafe Group gekauft, dann später geschlossen. Weitere Alternativen im Bereich der Online-Prepaid-Zahlungsmittel gibt es nicht.
5. Kann man alte Ukash-Codes einlösen?
Bis zum 31. Oktober 2015 war es möglich, alte Restbestände an Ukash-Codes entsprechend einzulösen. Mittlerweile ist das nicht mehr möglich. Ukash ist vollständig geschlossen. Eventuell vorhandene alte Ukash-Codes sind wertlos geworden.
Tipp: Attraktiven Wettbonus sichern
Um beim neuen Wettanbieter das Maximum abzugreifen, empfiehlt es sich auf jeden Fall, einen Blick in unseren umfassenden und übersichtlichen Wettbonus Vergleich zu werfen. Hier bekommt man einen guten Überblick über alle relevanten Buchmacher am Markt – inklusive verständlich erklärter Bonusbedingungen. Denn: Für einen Top-Wettbonus ist nicht nur die reine Bonushöhe, sondern vor allem die damit verbundenen Bonusbedingungen wichtig.
Fazit
Das Ukash Code online kaufen ist bereits seit 31. August 2015 nicht mehr möglich. Seit 31. Oktober 2015 können diese auch nicht mehr eingelöst werden. Es bleibt dem enttäuschten Ex-Ukash-Kunden also nichts Anderes übrig, als sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Mit der Paysafecard wird eine absolut gleichwertige Alternative geboten, die nach exakt demselben Prinzip funktioniert. Nutzen auch Sie die beliebte Ukash Alternative, Paysafecard, um Ihre nächste Zahlung beim Online-Wettanbieter zu tätigen.
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